Zusammenfassung
Entscheidungsprobleme ergeben sich bei einer rein mengenorientierten Produktionsplanung immer dann, wenn etwa im Vergleich zweier Produktionspunkte ein Mehr bei einem Element des Faktor- und/oder Produktmengenvektors mit einem Weniger bei mindestens einem anderen Element des gleichen Vektors verbunden ist, wenn mithin keiner der beiden Produktionspunkte den jeweils anderen dominiert. Es tritt ein Konflikt auf, der nur zu lösen ist, wenn die in verschiedenen Dimensionen erfaßten Input- und Outputquantitäten der Produktionspunkte in irgendeiner Weise vergleichbar gemacht werden können. Es ist eine Präferenzrelation zu finden, die es etwa ermöglicht, 1 kg Koks mit 1 kg Heizöl oder auch mit 1 m3 Heißluft zu vergleichen. Aufgrund einer derartigen Präferenzrelation läßt sich jeder Mengeneinheit eines Faktors, jeder Mengeneinheit eines Produkts sowie jeder Mengeneinheit eines nicht erwünschten und erwünschten Nebenguts ein in der gleichen Dimension gemessener skalarer Wert zuordnen. Eine solche Zuordnung wird als Bewertung bezeichnet.
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Dinkelbach, W., Rosenberg, O. (1994). Erfolgstheoretische Grundlagen. In: Erfolgs- und umweltorientierte Produktionstheorie. Heidelberger Lehrtexte Wirtschaftswissenschaften. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-97566-0_3
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