Zusammenfassung
Die Thoraxdurchleuchtung kann nicht als Ersatz für Thoraxübersichtsaufnahmen herangezogen werden. Vor jeder Durchleuchtungsuntersuchung ist die Beurteilung qualitativ einwandfreier p.-a.- (u. U. auch seitlicher) Aufnahmen zu fordern. Dies hängt mit der höheren Strahlendosis und geringeren Detailauflösung der Durchleuchtung zusammen. Die subtile Beurteilung der Thoraxübersichtsaufnahme geht daher der Thoraxdurchleuchtung immer voran, wobei sich ein schematisches Vorgehen — gleichgültig nach welchem Muster — bewährt hat; z.B. sollten Zwerchfelle, Randsinus, Transparenz, Lungengrenzen, Hili, Herz, Gefäße, Flüssigkeitsgehalt, Mediastinum, Luftwege, Verdichtungen des Lungenparenchyms, Aufhellung des Lungenparenchyms, Thoraxskelett, Thoraxwand und Weichteile wie Fremdkörper beurteilt werden.
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Kauffmann, G.W., Rau, W.S. (1995). Nativdiagnostik. In: Röntgenfibel. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-97561-5_2
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