Zusammenfassung
Die Angiographie ist im letzten Jahrzehnt durch Verbesserung der Sonographie (Dopplersonographie, Farbdoppler) und der Computertomographie (mit 3-D-Rekonstruktionsmöglichkeit) auf bestimmte Indikationsbereiche eingeschränkt worden. Darüber hinaus ist in Zukunft zu erwarten, daß sich im folgenden Jahrzehnt die MR-Angiographie Indikationsbereiche erobert, die bisher der Katheterangiographie zugerechnet wurden. Die Angiographie stellt keine Suchmethode dar, sondern wird gezielt eingesetzt, um Indikationen zu einem therapeutischen Eingriff zu definieren und die Strategie der Behandlung festzulegen. Da die Angiographie Ausgangspunkt für perkutane Behandlungsverfahren am Gefäßsystem ist, müssen besondere Qualitätskriterien für Indikation, Durchführung und Befundung gelten, um bei sinkenden Untersuchungszahlen gestiegenen Ansprüchen gerecht zu werden.
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Kauffmann, G.W., Scharf, J., Rau, W.S., Forsting, M., Sahl, H., Sartor, K. (1995). Arteriographie. In: Röntgenfibel. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-97561-5_14
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