Zusammenfassung
Der Einsatz von Arzneimitteln beim Kind fordert eine besonders strenge Nutzen-Risiko-Abschätzung Diese ist nur möglich, wenn alle altersspezifischen klinisch-pharmakologischen Besonderheiten berücksichtigt werden, die den Konzentrationszeitverlauf eines Pharmakons und damit seine Wirkung beeinflussen. Der Konzentrationsverlauf im Organismus kann durch mehrere Regelgrößen wie die Absorption über die Haut oder den Magen-Darm-Trakt, durch Verteilungsvorgänge, die Metabolisierungskapazität der Leber und durch die Ausscheidungsmechanismen der Niere modifiziert werden (Abb. 22.1). Diese Regelgrößen unterliegen physiologischen Anpassungsvorgängen, die auf bestimmte Lebenszeitabschnitte begrenzt sind (Abb. 22.2).
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von Harnack, GA. (1994). Prinzipien der Arzneimitteltherapie beim Kind. In: von Harnack, GA. (eds) Kinderheilkunde. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-97559-2_22
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