Zusammenfassung
In den bisherigen Beispielen war der Programmierer oft gezwungen, mögliche Laufzeitfehler (Division durch Null, Feldindex außerhalb der Grenzen, usw.), bereits bei der Programmierung angemessen zu berücksichtigen. Wir hatten die entsprechenden Stellen im Programm meist nur durch Zeilenkommentare der Art // Fehlerbehandlung … angedeutet. Am einfachsten werden solche Probleme durch die Ausgabe einer Fehlermeldung, das Setzen einer globalen Fehlervariablen oder den Programmabbruch durch die Funktion exit () gelöst. In diesem Kapitel wird die sog. Ausnahmebehandlung vorgestellt, mit deren Hilfe Ausnahmesituationen differenzierter bearbeitet werden können. Insbesondere ermöglicht es diese Methode dem Benutzer einer Klasse, beim Aufruf einer Elementfunktion auftretende Fehler in seinem Anwendungsprogramm sinnvoll abzufangen—sofern die dazu erforderlichen Vorkehrungen bei der Klassenimplementation getroffen wurden.
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© 1994 Springer-Verlag Heidelberg
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Schader, M., Kuhlins, S. (1994). Ausnahmebehandlung. In: Programmieren in C++. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-97549-3_20
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