Zusammenfassung
Gebraucht man das Wort Technik (η ⊤εχνη) seiner ursprünglichen Bedeutung als Kunst oder Kunstfertigkeit, so sind die Computer unserer Tage in ihrer Anwendung und Konstruktion wahre Kunstwerke der Elektrotechnik. Es war ein weiter Weg von der ersten Beobachtung (Griechenland im 6. Jh. v. Chr) des eigenartigen Verhaltens von Bernstein, das zum Begriff Elektron (⊤oηλεk⊤ ϱoν = Bernstein) und Elektrizität führte, bis zur Anwendung in der Elektrotechnik. Aber diese Beobachtung war der Anstoß für einen neuen Zweig der Naturwissenschaft, die Elektrizitätslehre. Im Laufe der Geschichte wurden weitere elektrische und magnetische Grundphänomene der Natur beobachtet. Aus diesen beobachteten Grundphänomenen wurden die zur Beschreibung der Elektrizität benutzten Grundbegriffe wie elektrische Ladung, elektrisches Feld, Spannung, Stromstärke u.a. hergeleitet. Mit diesen Begriffen werden die Grundlagen der Elektrotechnik und damit die physikalischen Grundlagen der elektronischen Rechenanlagen beschrieben, die in diesem Kapitel behandelt werden.
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Schiffmann, W., Schmitz, R. (1993). Grundlagen der Elektrotechnik. In: Technische Informatik 1. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-97508-0_1
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