Zusammenfassung
Polyalphabetische Chiffrierung mit periodischem Schlüssel bietet — selbst bei unbekannten unabhängigen Alphabeten — keine Sicherheit gegen unberufene Entzifferung: Die Periode ist nach den Methoden des 16. Kapitels feststellbar, und dies erlaubt die Bildung von Kolonnen oder Latten jeweils monoalphabetisch chiffrierten Textes — allerdings zerrissenen Textes, der nur mit der Einzelzeichenhäufigkeit angegangen werden kann, und oft zu kurz ist, wie schon in 17.2.5 und 17.3.2 angesprochen wurde.
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Literatur
Bei manueller Arbeit wird man diese Zeilen nur einmal anschreiben, bei programmierter Durchführung ist es dagegen organisatorisch einfacher, sie zu wiederholen.
Die Ausgangsstellung der drei Walzen wurde im Krieg sogar alle 8 Stunden gewechselt.
In den Jargon von Bletchley Park übernahm man den von dem polnischen Wortspiel te same („die selben“) — samiczki („Weibchen“) herrührenden Ausdruck ‘females’.
Ursprünglich Bezeichnung für eine Eistorte („Eis-Bombe“).
‘cilly’ vielleicht burlesk für ‘silly’.
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© 1993 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Bauer, F.L. (1993). Superimposition. In: Kryptologie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-97476-2_19
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