Zusammenfassung
In diesem Kapitel diskutieren wir zwei Typen von Reihen, die nach den Potenzreihen zu den wichtigsten Reihen der Funktionentheorie gehören: \( Laurentreihen\;\sum\limits_{ - \infty }^\infty {{a_v}} {(z - c)^v}\;{\rm{und }}Fourierreihen\;\sum\limits_{ - \infty }^\infty {{c_v}} {e^{2\pi ivz}}. \) Die Theorie der Laurentreihen ist eine Theorie der Potenzreihen für Kreisringe; Weierstrass hat übrigens Laurentreihen auch Potenzreihen genannt (vgl. [W2], S. 67). Fourierreihen sind Laurentreihen um c: = 0 mit e2πiz anstelle von z, die große Bedeutung dieser Reihen liegt darin, daß sich holomorphe periodische Funktionen in solche Reihen entwickeln lassen. Eine besonders wichtige Fourierreihe ist die Thetareihe \( \sum\limits_{ - \infty }^\infty {{e^{ - v2\pi \tau }}} {e^{2\pi ivz}}, \) die der Mathematik des 19. Jahrhunderts ganz entscheidende Impulse gegeben hat.
At quantopere doctrina de seriebus infinitis Analysin sublimiorem amplificaveret, nemo est, qui ignoret*) (L. Euler 1748, Introductio).
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Remmert, R. (1992). Laurentreihen und Fourierreihen. In: Funktionentheorie 1. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-97397-0_14
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