Zusammenfassung
Der Berliner Mathematiker Gotthold Eisenstein (Studierenden aus Algebravorlesungen durch sein Irreduzibilitätskriterium bekannt) hat 1847 in die Theorie der trigonometrischen Funktionen die heute vielfach nach ihm benannten Reihen
eingeführt. Diese Eisensteinschen Reihen sind die einfachsten Beispiele von in ℂ normal konvergenten Reihen meromorpher Funktionen. In diesem Kapitel wird im Paragraphen 1 zunächst allgemein der Begriff einer kompakt bzw. normal konvergenten Reihe meromorpher Funktionen eingeführt. Im Paragraphen 2 wird die Partialbruchreihe der Cotangensfunktion
studiert, die zu den fruchtbarsten Reihenentwicklungen der klassischen Analysis gehört. Durch Koeffizientenvergleich der Taylorreihen von \( \sum\limits_1^\infty {\frac{{2z}}{{{z^2} - {v^2}}}\;{\rm{und}}\;\pi \;{\rm{cot}}\;\pi z - \frac{1}{z}} \) um 0 gewinnen wir im Paragraphen 3 die berühmten Eulerschen Identitäten
Im Paragraphen 4 skizzieren wir den Eisensteinschen Zugang zu den trigonometrischen Funktionen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1992 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Remmert, R. (1992). Konvergente Reihen meromorpher Funktionen. In: Funktionentheorie 1. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-97397-0_13
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-97397-0_13
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-55233-8
Online ISBN: 978-3-642-97397-0
eBook Packages: Springer Book Archive