Zusammenfassung
Aus der Analyse des Falles Thomas habe ich schon in Die Flucht vor dem Gewissen und Die zerbrochene Wirklichkeit Ausschnitte gebracht. Hier soll aber nun die nach einer ungewöhnlich langen und schwierigen Psychoanalyse (9½ Jahre, 1550 Stunden) weitgehend gelungene analytische Auflösung der masochistischen Grundhaltung und Charakterstruktur im Einzelnen dargestellt werden. Es handelt sich bei ihm um ein Paradebeispiel für den „inneren“ oder „moralischen“ Masochismus, doch fehlen Zeichen der anderen 3 Formen keineswegs.
„Sjel, vær trofast til det siste! Seirens seir er alt å miste. Tapets alt din vinning skapte; — evig eies kun det tapte!“2
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© 1993 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Wurmser, L. (1993). „Die Scham darüber, überhaupt zu sein“. In: Das Rätsel des Masochismus. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-97372-7_6
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