Zusammenfassung
Die Grundlage der Erregungsübertragung im Nervensystem ist die durch ein Aktionspotential ausgelöste Freisetzung, der Release von chemischen Botenstoffen, sog. Transmutern, aus dem präsynaptischen Axonende. Die Transmitter wirken dann nach Ausbreitung im synaptischen Spalt an prä- und/oder postsynaptischen Rezeptoren, an denen sie eine Bindung eingehen, die nicht kovalent ist. Diese Rezeptoren sind integrale Proteine der Zellmembran und ragen mit ihrer einen Seite in den Extrazellularraum, mit ihrer anderen Seite erreichen sie den Intrazellularraum. Während die Wirkung von Transmittern auf Gliazellen noch wenig verstanden ist, wurden in den letzten Jahren zahlreiche Kenntnisse über die Effekte von Transmittern auf neuronale und muskuläre Rezeptoren erarbeitet.
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© 1993 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Zilles, K., Rehkämper, G. (1993). Transmitter und Rezeptoren. In: Funktionelle Neuroanatomie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-97368-0_21
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