Zusammenfassung
Als Nootropika werden zentralwirkende Substanzen bezeichnet, die die Hirnleistung, insbesondere Gedächtnis, Konzentrations- und Auffassungsfähigkeit, Aufmerksamkeit, Urteilsvermögen und Orientierung verbessern und beeinträchtigte soziale Alltagsaktivitäten beheben können. Die Substanzen sind sehr heterogen, entstammen verschiedensten pharmakologischen Gruppen und haben unterschiedliche Wirkmechanismen. Es wird vermutet, daß die Nootropika noch funktionsfähige Nervenzellverbände zu optimaler Leistung anregen (Stabihsierung der adaptiven Kapazität) oder vor pathologischen Einflüssen (z.B. Störung des zerebralen, energetischen oder Transmittermetabolismus) schützen können (protektive Kapazität).
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Benkert, O., Hippius, H. (1992). Nootropika. In: Psychiatrische Pharmakotherapie. Kliniktaschenbücher. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-97350-5_7
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