Zusammenfassung
Rufbereitschaft ist die Verpflichtung des Arbeitnehmers, sich auf Anordnung des Arbeitgebers außerhalb der regelmäßigen Arbeitszeit an einer dem Arbeitgeber anzuzeigenden Stelle aufzuhalten, um auf Abruf die Arbeit aufzunehmen, wobei Rufbereitschaft nur angeordnet werden darf, wenn erfahrungsgemäß ledighch in Ausnahmefällen Arbeit anfällt. Die Möglichkeit, Rufbereitschaft anzuordnen, besteht für ange- stelhe wie. beamtete nachgeordnete Ärzte allerdings aufgrund unterschiedlicher Rechtsgrundlagen. (Li)
Literatur
Braun-Ossoinig (1985) Zum Tarifrecht des Arztes, 2. Auflage
Rieger (1984), Lexikon des Arztrechts, Rdn. 1523 ff.
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Lippert, HD., Kern, BR. (1991). Rufbereitschaft. In: Arbeits- und Dienstrecht der Krankenhausärzte von A-Z. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-97302-4_75
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