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Zusammenfassung

Für beträchtliche Unruhe in der Ärzteschaft sorgte Ende der 70er Jahre eine Entscheidung des Bundesgerichtshofes, die einen Operationsabbruch forderte, um den Patienten darüber aufzuklären, daß der Eingriff nicht wie geplant durchführbar war, sondern erweitert werden mußte. Die Unruhe beruhte zum größten Teil auf der Verallgemeinerung eines sehr speziellen Falles (unblutige Operation am Ohr unter örtlicher Betäubung) und führte die Diskussion auf das Feld der → Aufklärungspflicht, obwohl es primär um die richtige Behandlung (→ Behandlungsfehler) geht. Dabei sind präoperative und intraoperative Phasen zu unterscheiden.

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© 1991 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Lippert, HD., Kern, BR. (1991). Operationserweiterung. In: Arbeits- und Dienstrecht der Krankenhausärzte von A-Z. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-97302-4_68

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