Zusammenfassung
Zur wirksamen → Einwilligung in den Heileingriff gehört das „Ja“ des informierten Patienten. Die Aufklärung soll dem Patienten das notwendige Wissen vermitteln, um ihm Entscheidungen über eine anstehende Behandlung zu ermöglichen. Nur ein informierter, d. h. regelmäßig ein aufgeklärter Patient, kann rechtswirksam einwilligen. Aufzuklären sind-soweit vorhanden-auch Personensorgeberechtigte (in aller Regel die Eltern) und Pfleger. Aufzuklären hat regelmäßig der behandelnde Arzt. Die Selbstbestimmungsaufklärung umfaßt die Aufklärung über die Krankheit (Diagnose), den Ablauf der vorgeschlagenen Maßnahmen (Verlauf) und deren Risiken. Von dieser Selbstbestimmungs-aufklärung ist die therapeutische Aufklärung (Beratungspflicht) zu unterscheiden.
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Literatur
Kern/Laufs (1983) Die ärztliche Aufklärungspflicht
Rieger (1984) Lexikon des Arztrechts, Rdn. 253 ff.
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© 1991 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Lippert, HD., Kern, BR. (1991). Aufklärung. In: Arbeits- und Dienstrecht der Krankenhausärzte von A-Z. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-97302-4_11
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