Zusammenfassung
Bei den meisten Patienten ist das erstmals diagnostizierte Ulkus Ausdruck einer Ulkuskrankheit mit auf lange Zeit — möglicherweise auf Lebzeiten — immer wieder auftretenden Ulkusschüben. Mit den heute verfügbaren Medikamenten ist es einfach geworden, die Ulkusbeschwerden rasch zu beseitigen und Ulzera zu heilen. Die Ulkuskrankheit selbst, d. h. die Tendenz zu Rezidiven, wird durch eine Schubtherapie mit Säurehemmem nicht geheilt. Die Rückfallrate kann nur mit einer medikamentösen Rezidivprophylaxe oder durch eine Operation vermindert werden. Durch die verbesserte medikamentöse Therapie ist die elektive Ulkuschirurgie heute stark zurückgedrängt worden. Operationen werden jetzt vorwiegend bei Komplikationen durchgeführt.
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Koelz, H.R., Muller, C., Müller-Lissner, S. (1990). Einleitung. In: Ulkusfibel. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-97252-2_1
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