Zusammenfassung
Experimentelle Untersuchungen und eine Fülle von Falldarstellungen weisen immer wieder auf die therapeutische Wirksamkeit der Hypnose bei der Behandlung von Krankheiten hin, die auf Infektionen oder entzündliche Prozesse zurückgehen. Gerade bei Warzen, deren häufigste Form als gutartige, durch Virusinfektion entstandene epitheliale Tumore aufzufassen sind, gilt Hypnose als vielversprechende psychologische Behandlungsform. So konnten z. B. Sinclair-Gieben u. Chalmers (1959) bei 10 suggestiblen Patienten mit Warzen auf beiden Seiten des Kőrpers einen Rückgang nur auf derjenigen Kőrperseite beobachten, für die ein Rückgang der Warzen suggeriert worden war. Auf der Kőrperhälfte hingegen, für die man zur Kontrolle kein Verschwinden der Warzen suggeriert hatte, trat keine Besserung ein. Bei den 4 nichtsuggestiblen Patienten dieser Studie war kein therapeutischer Erfolg zu beobachten.
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Empfohlene Literatur
Ader R (ed)(2l984) Psychoneuroimmunology. Academic Press, New York
Rossi LE (1986) The psychobiology of mind-body healing. Norton, New York
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© 1990 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Bongartz, W. (1990). Hypnose und immunologische Funktionen. In: Revenstorf, D. (eds) Klinische Hypnose. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-97222-5_7
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