Zusammenfassung
Das autogene Training (AT) wird meistens als eine Entspannungstechnik betrachtet (z. B. Vaitl 1978), was einerseits zutrifft, andererseits aber zu eng gesehen und letztlich irreführend ist. Von dem Begründer, J.H. Schultz (131970), wurde es eingeführt als eine Variante der Hypnose, mit dem charakteristischen Unterschied zum üblichen Vorgehen der (Hetero)hypnose, daß beim AT der Hypnotiseur und der Hypnotisierte ein und dieselbe Person sind. AT ist also Selbsthypnose von einem bestimmten Typ. Die Fragen im Zusammenhang mit Hypnose (was ist es, wie läßt es sich psychologisch und physiologisch deuten, wie macht man es, wozu ist es gut) sind auch Fragen im Zusammenhang mit dem AT, auf die ich noch zu sprechen kommen werden.
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Empfohlene Literatur
Becker-Freyseng W (1988) Autogenes Training. In: Kraiker C, Peter B (Hrsg) Psychotherapieführer.Beck, München
Peter B, Gert W (1988) Entspannung. Mosaik, München
Schultz JH (1970) Das autogene Training. Thieme, Stuttgart
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© 1990 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Kraiker, C. (1990). Das autogene Training. In: Revenstorf, D. (eds) Klinische Hypnose. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-97222-5_21
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