Zusammenfassung
Für die meisten Menschen ist ein Zahnarztbesuch eine unangenehme Prozedur; 41 % der Patienten schieben ihren Termin aus Angst auf, 4–9 % haben starke Zahnarztangst (Bekker et al. 1986). Von den Zahnärzten geben 71 % an, durch die Angst ihrer Patienten belastet zu sein (Tőnnies u. Heering-Sick 1987). Ein häufig beschrittener Ausweg ist die Flucht des Patienten in Trancezustände, meist negativer Art, in denen der Patient seine Ängste durch Visualisierung erlebter oder imaginierter Schreckensszenen noch verstärkt. Die meisten Zahnarztpatienten sind deshalb gerne bereit, angenehme, entspannende und angstmindernde Trancezustände anzunehmen, wenn sie in geeigneter Weise angeboten werden.
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Empfohlene Literatur
Grinder J, Bandler R (1984) Therapie in trance. Klett-Cotta, Stuttgart
Schmierer A (1990) Lehrbuch der zahnärztlichen Hypnose. Quintessenzverlag, Berlin
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© 1990 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Schmierer, A., Kunzelmann, KH. (1990). Hypnose in der Zahnheilkunde. In: Revenstorf, D. (eds) Klinische Hypnose. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-97222-5_20
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