Zusammenfassung
Ein Wohlfahrtsmaβ ist ein Mittel, um von den beobachtbaren Markthandlungen des Konsumenten auf seine nicht beobachtbare Präferenzordnung zu schließen. Wie wir bereits oben betonten, sind Wohlfahrtsmaße deshalb auch nur als Ordnungsmaße interpretierbar. Folglich gibt es auch keinen Sinn, ein bestimmtes Wohlfahrtsmaß danach kritisch zu würdigen, inwieweit es hiermit möglich ist, den Nutzen im kardinalen Sinne und damit die Intensität der individuellen Nutzenempfindungen zu erfassen. Für die kritische Analyse alternativer Maße der individuellen Wohlfahrt sind somit allein jene Kriterien relevant, die auf die korrekte Erfassung der individuellen Präferenzordnung unter empirischen Aspekten Bezug nehmen.
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Literatur
H. Mohring (1971, s.349); G.W. McKenzie (1983, Kapitel 1)
M. Ahlheim / M. Rose (1984, S. 288–291); U. Ebert (1987, S. 15–19)
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© 1989 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Ahlheim, M., Rose, M. (1989). Kriterien für die Zuverlässigkeit Individueller Variationsmasse Unter Theoretischen und Empirischen Aspekten. In: Messung individueller Wohlfahrt. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-97185-3_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-97185-3_2
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