Zusammenfassung
Zur Bewertung von Projekten, die sich über mehrere Perioden erstrecken, werden im Rahmen von Nutzen-Kosten-Analysen häufig die Nettonutzen für jede Periode ermittelt und auf den Entscheidungszeitpunkt abdiskontiert. Die Summe der abdiskontierten periodischen Nettonutzen stellt dann den Kapitalwert eines staathchen Projektes dar. Ist dieser positiv, wird gegenüber der Ausgangssituation auf eine Wohlfahrtssteigerung geschlossen. Weitergehend werden Projekte mit größeren Kapitalwerten solchen mit kleineren vorgezogen. Blackorby u.a. (1984) haben demgegenüber den Nachweis erbracht, daß die Summe von abdiskontierten periodischen Nutzeinkommensvariationen kein generell zuverlässiger intertemporaler Wohlfahrtsindikator sein kann.
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C. Blackorby / D. Donaldson / D. Moloney (1984)
P.-O. Johansson (1987, S.146–153)
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© 1989 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Ahlheim, M., Rose, M. (1989). Die Summe Abdiskontierter Periodischer Nutzeinkommensvariationen als Wohlfahrtsmass. In: Messung individueller Wohlfahrt. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-97185-3_12
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