Zusammenfassung
In der Praxis sind systematische Blockcodes ohne weitere Struktur umständlich zu handhaben. Codierer und Decodierer brauchen für ihre Aufgaben vollständige Code-Tabellen. Es bedeutet eine wesentliche Erleichterung ihrer Arbeit, wenn ein verallgemeinerter Paritätskontroll-Code vorliegt (vgl. Abschnitt 1.6), d. h., wenn der zugrundegelegte Zeichenvorrat F eine Gruppenstruktur trägt und die Kontrollzeichen in einfacher Weise — als das Negative der Summe gewisser Informationszeichen — von den Informationskomponenten abhängen. Der Codierer braucht dann nur die Kontrollzeichen zu berechnen, während die Hauptaufgabe des Decodierers im Überprüfen der Kontrollgleichungen besteht.
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© 1989 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Heise, W., Quattrocchi, P. (1989). Lineare Codes. In: Informations- und Codierungstheorie. Studienreihe Informatik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-97143-3_9
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