Zusammenfassung
Hautmetastasen kommen bei etwa 5% von malignen Tumoren innerer Organe vor, doch schwankt die Inzidenz erheblich nach der Art des Primärtumors. Die höchste Neigung zur Metastasierung in die Haut haben Mamma-, Urogenital-, Bronchuskarzinome sowie Karzinome des Gastrointestinaltrakts. Die Diagnose der Abkunft von Hautmetastasen kann bei unbekanntem Primärtumor sehr schwierig sein, da sie nicht selten histologisch nur sehr mangelhaft differenziert sind (einer der klassischen Problemfälle der Pathohistologie). Eine gewisse Hilfe ergibt sich manchmal durch die Lokalisadon: Metastasen der Bauchwand stammen häufig aus dem Gastrointestinaltrakt, Niere und Ovarium; solche der Brustwand und des Rückens häufig von Karzinomen der Lunge und der Mamma; solche des Skalps aus Brust und Lunge, und solche des Gesichts von oropharyngealen Karzinomen.
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Fritsch, P. (1988). Hautveränderungen bei Tumoren innerer Organe. In: Dermatologie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-97113-6_40
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