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Zusammenfassung

Allergologische Notfälle sind in der Mehrzahl iatrogen, seltener durch eine natürliche Allergenexposition bedingt. Sie können sich als eine übersteigerte Lokalreaktion, als leichte oder schwere Allgemeinreaktionen sowie als Maximalvariante in Form eines lebensbedrohlichen anaphylaktischen Schocks äußern. Während übersteigerte Lokalreaktionen auf die Antigenapplikationssteile beschränkt bleiben, können sich Allgemeinreaktionen als Asthma bronchiale, Larynxödem, Urtikaria oder Quincke-Ödem der Haut äußern. Ein anaphylaktischer Schock kann als sehr schnelle Sofortreaktion mit Blutdruckabfall, Tachy- oder Bradykardie, Bewußtseinsverlust und Erbrechen einsetzen. Je früher der Eintritt von Symptomen, desto gefährlicher ist die Anaphylaxie. Um eine Soforttherapie zu ermöglichen, muß deshalb eine Schockapotheke bereitstehen.

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© 1987 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Zenner, HP. (1987). Allergologische Notfälle. In: Allergologie in der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-96999-7_4

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