Zusammenfassung
Für die experimentelle Durchführung von Synthese und Charakterisierung luft- und feuchtigkeitsempfindlicher Substanzen sind viele Varianten bekannt und im einzelnen beschrieben [1]. Die hier vorgestellte ist in Jena in den fünfziger Jahren entwickelt und bei der Durchführung der im vorliegenden Buch beschriebenen Präparationen und analytischen Untersuchungen erfolgreich angewandt worden. Die folgende kurze Beschreibung lehnt sich eng an einen Aufsatz von Thomas [2] an. Das Prinzip dieser Arbeitsweise besteht darin, möglichst die herkömmlichen Laborglasgeräte mit Normalschliffen zu verwenden, die allerdings zusätzlich so ausgerüstet sind, daß ein bequemes Füllen der Gefäße mit Schutzgas ermöglicht wird.
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Literatur
H. Metzger u. E. Müller in Houben-Weyl, „Methoden der organischen Chemie“, Bd. 1. 2, S. 321; G. Thieme Verlag Stuttgart, 1959. J. J. Eisch, „Organometallic Synth.“, Vol. 2, S.3; Academic Press New York, London, Toronto, San Francisco, 1981.
G. Thomas, Chemiker Zeitung 85 (1961) 567.
Organikum, Organisch-chemisches Grundpraktikum, VEB Deutscher Verlag für Grund-stoffindustrie Berlin, 1977.
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Heyn, B., Hipler, B., Kreisel, G., Schreer, H., Walther, D. (1986). Arbeiten unter Schutzgas. In: Anorganische Synthesechemie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-96954-6_13
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