Zusammenfassung
Barotraumata entstehen meistens bei Tauchunfällen. Sie sind von der Tauchart, der Tauchtiefe und Dauer abhängig. Selten beobachtet man Barotraumata bei Lawinenverschütteten sowie bei Explosionsschäden auch in Flugzeugen als Folge einer starken Druckeinwirkung vorwiegend auf die lufthaltigen Körperhöhlen, insbesondere die Lungen. Bei Tauchunfällen muß der Notarzt sich zuerst Klarheit verschaffen über die Tauchart und die Tiefe und Dauer der Druckbelastungen, die zu ganz spezifischen Barotraumata führen (Abb. 1). Ganz allgemein versteht man unter einem Barotrauma Schädigungen des Menschen aufgrund von Druckunterschieden zwischen der Umgebung und lufthaltigen Körperhöhlen sowie ausrüstungsbedingten Hohlräumen.
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Matthys, H (1983) Medizinische Tauchfibel. Springer, Berlin Heidelberg New York
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© 1986 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Matthys, H. (1986). Der Notfallpatient mit Barotrauma. In: Ahnefeld, F.W., Dick, W., Kilian, J., Schuster, HP., Altemeyer, KH. (eds) Notfallmedizin. Klinische Anästhesiologie und Intensivtherapie, vol 30. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-96948-5_32
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