Zusammenfassung
Zu den unmittelbaren präoperativen Maßnahmen gehören die Kontrolle der Identität des Patienten, die Überprüfung seines physischen und psychischen Zustands, sowie seiner Nüchternheit. Bei Prothesenträgern ist die Entfernung des Zahnersatzes nachzuprüfen. Ausstehende Untersuchungsbefunde und angeforderte Informationen müssen vorhanden sein. Die erforderlichen Blutkonserven sollten abrufbar sein. Die Erstellung eines Protokolls zur sorgfältigen Dokumentation aller im Zusammenhang mit der Operation durchgeführten anästhesiologischen Maßnahmen fällt ebenfalls in diesen Zeitabschnitt. Darüber hinaus gehört in diesen Vorbereitungsprozeß die Lagerung des Patienten, die Schaffung zuverlässiger intravenöser Zugangswege, u.U. die Einführung eines Blasenkatheters, die Überprüfung des Narkosegerätes auf einwandfreie Funktion, die Anbringung von Kontroll- und Meßgeräten am Patienten sowie die Befestigung der Neutralelektrode des Thermokauters. In der akuten Notfallsituation haben sich alle Maßnahmen an der Sicherstellung der vitalen Funktionen des Patienten zu orientieren [106].
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Lutz, H. (1984). Präoperative Maßnahmen. In: Anästhesiologische Praxis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-96805-1_3
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