Zusammenfassung
Wie bereits ausgeführt, umfaßt die manualmedizinische Diagnostik alle Maßnahmen zur Erkennung von reversiblen Funktionsstörungen am Haltungs- und Bewegungsapparat. Grundlage sind die üblichen ärztlichen Untersuchungsverfahren, die der klinischen Gesamtbeurteilung des Patienten dienen. Die statische und dynamische Untersuchung des Haltungs- und Bewegungsapparats wird durch die manualmedizinische Diagnostik wesentlich verfeinert. Sie ermöglicht es, auch kleinste Störungen der Bewegungsfunktion in bezug auf Quantität und Qualität zu erkennen und reflektorische Reaktionen wie Konsistenzänderungen an Muskeln, Ligamenten, subkutanem Gewebe und der Haut zu ertasten.
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© 1983 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Neumann, HD. (1983). Manuelle Diagnose. In: Manuelle Medizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-96794-8_4
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