Zusammenfassung
Zu dieser Gruppe von Naturstoffen zählen Verbindungen, die oft der Summenformel C n (H2O) n entsprechen. Dazu gehören z.B. die Zucker, Stärke und Cellulose. Diese Verbindungen sind Polyalkohole und enthalten außer den Hydroxylgruppen, die das lipophobe (hydrophile) Verhalten verursachen, oft noch andere funktionelle Gruppen. Da die einzelnen Verbindungen auch miteinander verknüpft sein können, unterteilt man die Kohlenhydrate in Monosaccharide (einfache Zucker wie Glucose), Oligosaccharide (z.B. Rohrzucker) und Polysaccharide (z.B. Cellulose). Die (unverzweigten) Monosaccharide werden weiter eingeteilt nach der Zahl der enthaltenen C-Atome in Triosen (3 C), Tetrosen (4 C), Pentosen (5 C), Hexosen (6 C) usw. Zucker, die eine Aldehydgruppe im Molekül enthalten, nennt man Aldosen, diejenigen mit einer Ketogruppe Ketosen. Als Desoxyhexosen bzw. -pentosen werden Zucker bezeichnet, bei denen an einem oder mehreren C-Atomen die OH-Gruppe durch H-Atome ersetzt worden ist.
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© 1983 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Latscha, H.P., Klein, H.A. (1983). Kohlenhydrate. In: Chemie für Mediziner. Heidelberger Taschenbücher, vol 171. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-96784-9_24
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