Zusammenfassung
Neben unspezifischen Abwehrmechanismen (sog. unspezifische Immunität), die keiner spezifischen Erkennung des krankmachenden Agens bedürfen und an denen eine Vielzahl von Faktoren (Barrierefunktion von Haut und Schleimhäuten, unspezifische bakterizide Stoffe, Komplementsystem, Phagozytose, Entzündung, genetisch bedingte Resistenz) beteiligt ist, verfügt der Organismus über eine als spezifische Immunität bezeichnete Reaktionsbereitschaft. Diese beruht auf der Fähigkeit, das „Selbst“vom „Nichtselbst“zu unterscheiden, bzw. etwas als „fremd“zu erkennen und darauf gezielt zu reagieren. „Fremd“bedeutet dabei nicht notwendigerweise, daß das auslösende Agens von außen (z.B. in Form von Bakterien oder Viren) in den Organismus gelangen muß, um eine spezifische Immunantwort hervorzubringen.
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Fischer, R. (1984). Allgemeine Immunologie und Immunpathologie. In: Eder, M., Gedigk, P. (eds) Lehrbuch der Allgemeinen Pathologie und der Pathologischen Anatomie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-96760-3_5
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