Zusammenfassung
Erst seit 1. 1. 1966 gibt es eine systematische Gesundheitsvorsorge der gesetzlichen Krankenversicherung. Bis dahin durfte der Kassenarzt einen Anspruchsberechtigten auf Krankenschein nur behandeln, wenn zumindest Beschwerden bestanden. Selbst die Beratung einer gesunden werdenden Mutter zu Lasten der Krankenkassen war illegal, wurde aber von Versicherten und Ärzten trotzdem praktiziert, da einfach die Notwendigkeit dazu zwang und ein „legaler“Grund sich dann auch finden ließ.
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Weiterführende Literatur
Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Sozialordnung Baden-Württemberg Merk-blatt für Ärzte zur Durchführung der Untersuchungen nach dem Jugendarbeits-schutzgesetz
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Häußler, S. (1982). Gesundheitsvorsorge. In: Die kassenärztliche Tätigkeit. Taschenbücher Allgemeinmedizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-96665-1_12
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