Zusammenfassung
Seit 1914 gibt es in der Reichsversicherungsordnung die Verpflichtung des Kassenarztes zur wirtschaftlichen Verordnungsweise. Dabei wurde „wirtschaftlich“identifiziert mit dem medizinisch Notwendigen genauso wie mit dem durchschnittlich Üblichen. Gerade der letztere Gesichtspunkt unterstützte aber eher die steigende Kostenentwicklung, als daß er sie bremste. Denn wenn alle Ärzte sich mit ihren Verordnungskosten nach oben bewegen, geschieht dies völlig legal im Rahmen des damit genau so ansteigenden Arzneikosten-Durchschnittes.
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Weiterführende
Füllgraff G (1977) Pharmakotherapie - klinische Pharmakologie, Fischer, Stuttgart, 2. Aufl.
Häußler S (1971) Medikamentation und Rehabilitation in der Hand des praktischen Arztes, Arbeitsmedizin - Sozialmedizin - Arbeitshygiene, Heft 4
Kewitz H (Hrsg.) (1978) Medizinisch und wirtschaftlich rationale Arzneitherapie, Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg/New York
Kuschinsky G (1975) Taschenbuch der modernen Arzneibehandlung, Thieme-Verlag, Stuttgart, 7. Aufl.
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Häußler, S. (1982). Wirtschaftliche Verordnungs- und Behandlungsweise. In: Die kassenärztliche Tätigkeit. Taschenbücher Allgemeinmedizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-96665-1_10
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