Zusammenfassung
Akademische Würden i. w. S. sind Kennzeichnungen einer Person im Hinblick auf ihre wissenschaftliche Qualifikation oder ihr Verhältnis zu einer wissenschaftlichen Einrichtung. Der Träger einer Würde wird durch diese im Vergleich zu anderen Personen ausgezeichnet.1 Akademische Grade sind ein System von Würden, die nach Abschluß eines ordnungsgemäßen Studiums oder nach Erbringung einer wissenschaftlichen Leistung von einer Hochschule verliehen werden. Sie sind beweiskräftige Dokumentationen des in der Wissenschaft erreichten Leistungsstandes, die Anerkennung einer wissenschaftlichen Qualifikation. Akademische Titel sind Bezeichnungen eines Amtes, Dienstes oder Berufes, welche als Attribut der Persönlichkeit in der Anrede benutzt werden können. Akademische Würden i. e. S. sind nach außen in Erscheinung tretende Ehrungen einer Person, die ihr in der Absicht übertragen werden, besondere Verdienste um die Wissenschaft oder eine Hochschule öffentlich zur Anerkennung zu bringen. Zu ihnen sollen hier auch die ehrenhalber verliehenen Grade und Titel gerechnet werden.
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Anmerkungen
Oppermann, Thomas: Kulturverwaltungsrecht, Tübingen, 1969, S. 542; Deutsche Orden und Ehrenzeichen, Kommentar zum Gesetz über Titel, Orden und Ehrenzeichen, bearbeitet von Geeb, Hans Karl und Kirchner, Heinz; 2. neubearbeitete und ergänzte Aufl. von Kirchner, Heinz und Thiemann, Hermann Wilhelm, Köln und Berlin 1970, S. 29, 55.
Jastrow, J.: Promotionen und Prüfungen, in: Doberl, Michael, Das Akademische Deutschland, Bd. 3, Berlin, 1930, S. 219–244 (223); Kluge, Alexander: Die Universitätsselbstverwaltung. Ihre Geschichte und gegenwärtige Rechtsform, Frankfurt, 1958, S. 169; vgl. auch §§10 I, V, 44 IVa HRG und § 53 HbgHSchG.
dazu Jastrow (Anm. 2), S. 223; so heute noch im US-amerikanischen Hochschulwesen: Karpen, Ulrich: Verfassungsrechtliche Probleme des Hochschulzuganges — Fragestellungen für den deutschamerikanischen Vergleich, in: Karpen, Ulrich (Hg.), Verfassungsrechtliche Fragen des Hochschulzuganges, WissR, Beiheft 6, Tübingen 1978, S. 1–32 (8f.). Zur Entwicklung in Deutschland vgl. auch Schöner, Hartmut: Das Recht der Akademischen Grade in der Bundesrepublik Deutschland, Diss. Würzburg, 1969, S. 4–18; Oberleitner: Das Recht der akademischen Grade, Diss. Freiburg/Schweiz, 1965, S. 17–33 (übersicht über die Grade im deutschen Sprachraum); ferner Brunner, Walter: Die Akademischen Grade in Österreich von 1848 bis heute, in: WissR Bd. 12 (1979), S. 89–107, sowie (für die Schweiz) Deppeier, Rolf: Staat und Universität, Bern, 1969, S. 36f.
RGBL I, 985.
Kimminich, Otto: Wissenschaft, in: von Münch: Besonderes Verwaltungsrecht, 5. Aufl., Berlin, 1979, 679–722 (715 m. w. Nachw.); Wolff, Hans J.; Bachof, Otto: Verwaltungsrecht II, 4. Aufl., München 1976, § 93 IVd.
Art. 73 Nr. 8 GG (Beamte und Richter); Art. 74 Nr. 19 GG (Heilberufe ); Art. 70 GG (Lehrerausbildung); ferner § 15 HRG, § 65 HbgHSchG, § 22 I NdsHSchG; im einzelnen vgl. §§ 21,24,34 AppO für Ärzte vom 20. 10. 1970 i. d. F. der 2. VOzur Änderung der AppO vom 24. 2.1978 (BGBl 1,312), §§ 15 NWJAG i. d. F. vom 6.7.1972 (GVBI 200, 20, 25), §§ 3, 16, 17 NWLABG vom 28. 9. 1979 (GVBl 586).
Oppermann (Anm. 1), S. 406; § 13 Nr. 3 BRRG i. d. F. vom 22. 10. 1965 (BGBl I 1753) und § 13 II 4 BRRG i. d. n. F. der Bekanntmachung vom 3. 1. 1977 (BGBl I 21); zum berufsregelnden Charakter der akademischen Prüfungsordnungen BVerfGE 11,30 (43) („Kassenarzt-Urteil“) und BVerfGE 13,181 (186) („Schankerlaubnissteuer“)).
Geck, Wilhelm Karl: Promotionsordnungen und Grundgesetz, 2. Aufl., Köln, 1969, S. 24.
Karpen, Ulrich: Hochschullehrernachwuchs und Forschungssicherung (Forum des Hochschulverbandes, Heft 9),5. Aufl., Bonn-Bad Godesberg, 1979, S. 62f.; Strauch, Hans Joachim: Staatliche und akademische Prüfungsverordnungen, Heidelberg, 1978, S.14; a. M. auch insoweit Geck (Anm. 8), S. 26; vgl. jetzt auch § 154 III BlnHSchG.
Ipsen/Daerr, in: Großkreutz/Hailbronner/lpsen/Walter: Kommentar zum Hochschulrahmengesetz, Hamburg (Stand Oktober 1979), § 10 Rdnr. 11.
Strauch (Anm. 9), S. 14 m. w. Nachw.
Wende, Erich: Grundlagen des Preußischen Hochschulrechts, Berlin 1930, S. 122; Kluge (Anm. 2), S. 178; von Campenhausen, Axel Frhr. von: Rechtsprobleme der Habilitation im Fach Theologie, Festsehr. Friedrich Berber, München 1973, S. 130; Strauch (Anm. 9), S. 137 f.; vgl. auch die gesetzlichen Regelungen in § 18 HRG, Art. 73 17 BayHSchG, § 53 HbgHSchG, § 60 III HeHSchG, § 93 IV NWHSchG, § 28 V RPffiSchG, § 7 IV Saarl. HSchG.
Karpen, Ulrich: Geschichte und Gegenwart, Aus der Geschichte der Universität zu Köln, in: Die Universität zu Köln 1919–1969, im Auftrage der Universität hg. von Katner, Wilhelm, Berlin, Basel 1969, S. 2–5 (2). Ein Recht, staatsunabhängig zu akademischen Graden, Titeln und Würden zu ernennen, hat nicht existiert; so aber: Köttgen, Amold: Deutsches Universitätsrecht, Tübingen, 1944, S. 18; BayVGH, VerwRspr 8, 389–390 (390).
Weber, Werner: Kommunalaufsicht als Verfassungsproblem, in: Aktuelle Probleme der Kommunalaufsicht, Vorträge und Diskussionsbeiträge des 31. Staatswissenschaftlichen Fortbildungskurses der Hochschule für Verwaltungswissenschaften, Speyer, Berlin 1963, S. 17–36 (25); zur Kompetenzfrage vor allem Schuster, Hermann-Josef; GrafStenbock-Fermor, Friedrich: überlegungen zur Eigenart der Hochschulverwaltung, in: WissR Bd. 1(1968), S. 28–46 (33).
Hesse, Konrad: Grundzüge des Verfassungsrechts der Bundesrepublik Deutschland, 12. Aufl., Heidelberg, 1980, S. 27, 135.
BVerfGE 55, 261–273 (270).
Oppermann (Anm. 1), S. 409; § 114 SHHSchG, § 4 BWPHSchG (das Promotionsrecht wird gemeinsam mit der Universität ausgeübt).
§ 34 BWKHSchG (unter Hinzuziehung eines Universitätsprofessors), § 2 V 2 BlnHSchG, § 113 SHHSchG.
§ 2 V 2 BlnHSchG, § 113 SHHSchG.
so zutreffend Haag, Gerhard: Die Fachhochschule, Diss. Tübingen 1979, S. 6. Ein Promotions-und Habilitationsrecht müßte an § 15 IV 2 HRG scheitern; mit §§ 42, 43 HRG wäre es nicht verträglich. Die gegenwärtigen von den FHSch verliehenen, von allen Ländern anerkannten Grade sind in der Vereinbarung der KMK vom 20. 1. 1972 i. d. F. v. 17.9. 1976 von Campenhausen, Axel Frhr. von, Lerche, Peter: Deutsches Schulrecht, Sammlung des Schul-und Hochschulrechtes des Bundes und der Länder, Bde. 1–3, Percha, Stand 1980, Nr. 1295 (7) zusammengestellt. Promotions-und Habilitationsrecht explizit ausgeschlossen: Art. 73 17, II BayHSchg.
(wenn man zunächst von dem sogleich zu behandelnden katholisch-kirchlichen Anspruch absieht); Dallinger, in: Dallinger/Bode/Dellian: Hochschulrahmengesetz, Kommentar, Tübingen, 1978, § 70, Rdnr. 6.
§ 128 IV BWHSchG (Promotionsrecht); Art. 98 III BayHSchG (kein Promotions-und Habilitationsrecht, mit Ausnahme medizinischer Studiengänge, aber Art. 103 IV als Besitzstandsklausel); § 39 III HeFHSchG (Hochschulprüfungen); § 116 II NWHSchG (umfassendes Graduierungsrecht); so auch § 116 III RPfHSchG, § 82 III Saarl. HSchG; § 106 IV SHHSchG.
so jetzt statt aller § 121 SHHSchG nach Maßgabe des Staatsabk. der Länder über die Genehmigung zur Führung akademischer Grade vom 23. 10. 1958 von CampenhauseniLerche (Anm.19), Nr. 1289 (1) und der Beschluß der KMK vom 28.9.1968 (von Campenhausen/Lerche, aaO Nr. 1289) (2); vgl. im übrigen die Europäische Konvention über die Anerkennung von akademischen Graden und Hochschulzeugnissen vom 26. 10. 1969 (BGBl II, S. 2057).
Art. 150 I BayVf, Art. 60 III HeVf, Art. 16 II NWVf, Art. 42 RPfVf, Art. 36 Saarl.Vf, auch statt aller § 84 HeSchG; ferner Weber, Werner: Theologische Fakultäten, staatliche Pädagogische und Philosophisch-Theologische Hochschulen, in: Friesenhahn, Ernst; Scheuner, Ulrich; Listl, Joseph (Hg.): Handbuch des Staatskirchenrechts der Bundesrepublik Deutschland, 2. Bd., Berlin, 1975, S. 569–596 (572); insbesondere von Campenhausen, (Anm. 12), S. 128; Thieme, Werner: Deutsches Hochschulrecht, Berlin, Köln, 1956, S. 124; Solte, Ernst-Lüder: Theologie an der Universität, München 1971, S. 243.
Baldus, Manfred, Kirchliche Hoch-und Fachhochschulen in: Friesenhahn u. a (Anm.23), S. 597–622 (616).
wie etwa §§ 15 II 2, IV, 16 I 2, 2. HS, II HRG u. s. w.; dazu BVerwG, DÖV 1974, S. 493–495 (495); offengelassen BVerfGE 35, 79–170 (133); Guhl, Peter: Prüfungen im Rechtsstaat, Rechtsstaatliehe Anforderungen an Prüfungsverfahren, Bad Honnef, 1978.
Krause, Peter: Hochschulprüfungen und ihre Kontrolle als Rechtsproblem, WissR Bd. 3 (1970), S. 118–136; Zimmerling, Wolfgang: Zur Frage des richtigen Beklagten in Promotionsstreitigkeiten, WissR Bd. 10 (1977), S. 141–155.
Art. 12, 5 III, 3, 20 GG; für die Diplomprüfung: Bode, in: Dallinger (Anm. 20), § 17, Rdnr. 8; für die Promotion: § 61 HeHSchG, § 26 IV NdSHSchG (vgl. im übrigen auch § 61 IV HRG); BVerwG, DVBl 1966, § 864–866 (865); Geck (Anm. 8), S. 31, 48; Wolff/Bachof, II (Anm. 5), § 93 VIIIc; für die Habilitation: § 153111 BlnHSchG; die Rspr. hat einen solchen Anspruch bisher nicht aner kannt, BVerwGE 8, 170f.; BWVGH, WissR Bd. I (1967), S.88f.; kritisch dazu Kimminich (Anm. 4), S. 701; Waibel, Rspr. überblick, WissRBd. 6(1973), S. 161–170 (164) m. w. Nachw.
Menzel, Eberhard: Die Entziehung des Doktorgrades, JZ 1960, S. 457–465.
BGBl 1, 645.
so die „Grundsätze für das Prüfungswesen“, Entschließung der 64. WRK vom 23.9. 1968, in: WRK-Dokumente zur Hochschulreform, IX, 169, S. 15; vgl. auch § 10 I–IV HRG; OVG Lüneburg, DVB11967, S. 87–89; VGH München, WissRBd. 12 (1979), S. 82; Menzel(Anm. 28), S. 461.
HeGesetz übber die nachträgliche Graduierung vom 9.7.1973 (GVBI I, 239); § 181 BlnHSchG, § 94 III RPfFHSchG, § 87 III SHHSchG.
Bode, in: Dallinger (Anm. 20), § 18, Rdnr. 5.
Einführung an den Universitäten Münster, Köln, Bonn, s. NWABKuMi 1960, S. 149, 161, 2571; jetzt § 25 III 1 NdsHSchG; zur Geschichte: Kluge (Anm. 2), S. 184f.; ferner: Grüner, Gustav: Die Magister-Prüfung in der Bundesrepublik Deutschland, Frankfurt/Main, 1971, S.30f.; MayerAlthoff, Martha; Strutz, Sybille: Wo gibt es Arbeitsplätze für Magister, in: DUZ 1980, S. 724–725.
„Hochschulgesamtplan (I) Baden-Württemberg“ („Dahrendorf-Plan“), Villingen 1967.
dazu Bengeser, Gerhard: Doktorpromotion in Deutschland, Bonn o. J., S. 97f.; Scholz, in: Maunz/Dürig/Herzog/Scholz: Grundgesetz, Kommentar (Stand 1980), Art. 5 III, Rdnr. 164; Oppermann (Anm. 1), S. 407 sowie Geck (Anm. 8), S. 43 f.
Kluge (Anm. 2), S. 187; Jastrow (Anm. 2), S. 224; Wende (Anm. 12), S. 95f.
BVerwGE 16, 50–53 (51); Thieme (Anm. 23), S. 276; ferner: Busch, Alexander: Die Geschichte des Privatdozenten, Stuttgart 1959, S. 21f.; zur neuesten Entwicklung jetzt Schwerdtfeger, Gunther: Voraussetzungen und Grenzen der Habilitationskompetenz, WissR Bd. 12 (1979), S. 1–13 und 107–122.
§ 27 I, IV NdsHSchG; § 57 I RPfHSchG; § 66 12 Saarl. UniG.
§ 80 I BWHSchG, Art. 75 BayHSchG, § 155 B1nHSchG, § 17 II HbgHSchG, § 42 III HeHSchG, § 95 VI–VIII NWHSchG, § 94 V SHHSchG; das BrHSchG sieht die Rechtsstellung eines Privatdozenten nicht vor.
VG Köln, WissR Bd. 8 (1975), S. 275; Karpen, Ulrich: Das Erlöschen der venia legendi eines Privatdozenten bei Berufung an eine andere Hochschule, in: DVBl1975, S. 404–410.
§ 27 NdsHSchG, § 28 IV RPfHSchG, § 95 III SHHSchG.
BVerwGE 55, 73–82 (79); Schwerdtfeger (Anm. 37), S. 5; Scholz (Anm. 35), Art. 5 III, Rdnr. 164; Karpen (Anm. 9), S. 65.
Geeb (Anm. 1), S. 53f.; Anschütz, Gerhard: Die Verfassung des Deutschen Reichs vom 11. August 1919, 14. Aufl., 1933, Nachdruck Darmstadt 1965, Anm. zu Art. 109 IV WRV, S. 532f.
§ 49 und 77 Nr. 5 HRG, §§ 105 und 117 BRRG, § 81 BBGund die Beamtengesetze der Länder.
z. B. „Direktor und Professor bei der Bundesanstalt für Wasserbau“, besoldet nach B 3, vgl. Anlage I BBesG; dazu auch Oppermann (Anm. 1), S. 408.
§ 54 I NWHSchG.
BVerfGE 15, 256–268 (264).
§ 91 BWFHSchG, § 38 V HeFHSchG, § 107 I SHHSchG.
Art. 94 V BayHSchG, § 129 NdsHSchG, § 116 V NWHSchG, § 86 11 RPfFHSchG, § 83 II Saarl. FHSchG.
„... an der...“, „... bei der...“, „im Privatdienst“, „im Kirchendienst“.
§ 116 NWHSchG, § 76 VI NWFHSchG, § 93 III Saarl. FHSchG.
Art. 30 EGBGB.
§ 129 NdsHSchG, § 118 II NWHSchG, § 86 II RPfHSchG, § 83 II Saarl. FHSchG.
Thieme (Anm. 23), S. 256; Anschütz (Anm. 43), S. 534.
§§ 43, 44 HRG; Wolff/Bachof, II (Anm.5), § 93 IIb; Walter, in: Großkreutz (Anm. 10), § 75, Rdnr. 19, 20.
BVerfGE38, 1–22 (9).
BVerfGE35, 79–170 (127); BVerfGE54, 363–392 (380f.).
Oppermann (Anm. 1), S. 374, 377, 283; Wolff, Hans J.; Bachof, Otto, Verwaltungsrecht I, 9. Aufl., München 1974, § 32 IVb und c; Wolff/Bachof, 11 (Anm. 5), § 93 VIIa.
BVerfGE 38, 1–22 (4); Hartmann, Harry: Beamten-und Besoldungsrecht für Hochschullehrer und wissenschaftliche Beamte, 2. Aufl., Siegburg 1969, S. 29.
übersicht bei Wolff/Bachof, II (Anm. 5), § 93 VIIa.
das Gesetz über die Besoldung der Hochschullehrer vom 17. 2. 1939 (RGBl I, 252) führte die Besoldungsordnung H ein.
§ 33 BBesG ist d. F. der Bekanntmachung vom 9. 10. 1979 (BGBl I, 1673).
Oppermann (Anm. 1), S. 377; Scholz (Anm. 35), Art. 5 III, Rdnr. 131, 140; Haag (Anm. 19), S. 37f., 174.
BVerfGE 38, 1–22 (4).
OVG Lüneburg E 36, 463–467 (464).
Blümel, Willi: Vom Hochschul1ehrer zum Professor, in: MittHV, Jg. 24 (1976), S. 138–145; ders., ders. Titel, in: Öffentlicher Dienst, Festschrift für C. H. Die, Köln, Berlin S. 287–309; und Domes, Jürgen, „Barfußprofessoren“, Thesen zu den Strukturveränderungen in der Hochschul1ehrerschaft, in: Bilanz einer Reform, Denkschrift zum 450jährigen Bestehen der Philipps-Universität zu Marburg, Bonn-Bad Godesberg 1977, S. 284–289.
Köttgen (Anm. 13), S. 74, 152; Oppermann (Anm. 1), S. 375; Wolff/Bachof, II (Anm. 5), § 93 VIIa; Thieme (Anm. 23), S. 190,235.
Preußisches OVGE 62, 469–473 (473); BVerwGE 55, 73–82 (81); Gerber, Hans: Das Recht der wissenschaftlichen Hochschulen in der jüngsten Rechtsentwicklung, Bde. I und 11, Tübingen 1965, Bd. I, S. 135.
Wende (Anm. 12), S. 65; Köttgen (Anm. 13), S. 77, 152; Art. 32 BayHSchG, § 80 V BWUniG, § 158 BlnHSchG, § 17 HbgHSchG, § 27 VI NdsHSchG, § 95 VIII NWHSchG, § 57 III RPfHSchG, § 95 VI SHHSchgG.
Wende (Anm. 12), S. 90, 169; Köttgen (Anm. 13), S. 82, 153; Schmidt, Lutz: Zur Stellung des Honorarprofessors, in: WissR Bd. 11 (1978), S. 261–271; ferner § 36 III HRG; Art. 28 II BayHSchG; § 151 BlnHSchG; für Hbg vgl. die ausführlichen Verfahrensbestimmungen in von Campenhausen/Lerche (Anm. 19), Nr. 580 (6); § 43 HeUniG, § 31 HeFHSchG, § 54 NWHSchG, § 37 NWFHSchG, § 45 RPFHSchG, § 100 SHHSchG, § 50 RPfHSchG.
Thieme (Anm.23), S.224, 253f.; Gerber (Anm.68), II, S.264; Lerche, Peter; Lorenz, Dieter: Rechtsfragen zur Führung des Professortitels, in: WissR Bd. 1 (1968), S. 193–208 m. w. Nachw.
vgl. Empfehlungen des Wissenschaftsrates zum Ausbau der wissenschaftlichen Einrichtungen, Teil I, Wissenschaftliche Hochschulen 1967, S. 59f.
§ 29 BWHSchG vom 26.3. 1968 (GVBI, S. 81); Dellian, in: Dallinger(Anm. 20), § 75, Rdnr. 3.
§§ 105–110 BRRG i. d. F. vom 22. 11. 1965 (BGBl I, 1753); Wolff/Bachof, 11 (Anm. 5), § 93 VIIb; Dorff, Gerth: Das Beamten-und Besoldungsrecht der Hochschul1ehrer, in: Im Dienste der Deutschen Hochschul1ehrer, Der Hochschulverband unter Wilhelm Felgenträger, Göttingen 1969, S. 55–145).
BlnHSchLG vom 21. 1. 1963 (GVBI, S. 105); § 2 BrUniG vom 8. 9.1970 (GVBI, 101); §§ 9,10 Hbg UniG vom 25. 4. 1969, S. 61; auch §§ 7,8 HbgGesetz über die Staatliche Hochschule für Musik und darstel1ende Kunst i. d. F. v. 13. 2. 1967 (GVBl 29); § 39 II HeUniG i. d. F. vom 6. 12. 1974 (GVBl 604); § 32 HeFHSchGvom 15. 7. 1970 (GVBl 415),auch § 8 VI NWFHSchGvom 8. 6.1971 (GVBl 158) und § 55 Saarl. UniG vom 7. 7. 1971 (Abl. 506).
BVerfGE 35, 79–170 (129); so auch BVerfGE 43, 242–291 (280); erneut (vorsichtig) differenzierend jetzt BVerfGE 54, 363–392 (380–385).
BVerfGE 43, 243–251.
Fertig, Hans: Rechtsnatur der Führung des Privatdozententitels, DVB11962, 126–130 (129); Haag (Anm. 19), S. 80; Dellian, in: Dailinger (Anm. 20), § 75 Rdnr. 2f.
§ 25 II BrHSchG, § 17 III HbgHSchG, § 138 I BlnHSchG.
§ 25 BrHSchG, §§ 65 II, 66 II Saarl. UniG.
§ 67 V 2 BWUniG.
§ 47 IV RPfHSchG.
§ 124 SHHSchG.
§ 28 VII BWUniG; in BVerfGE 54, 363–392 (380f.) fürverfassungsmässig erklärt.
Art. 14 BayHSchLG; § 138 BlnHSchG.
Scheven, Dieter: Das neue Professorenamt, in: MittHV, Jg. 28 (1980), S. 182–192 (186).
Verfassungsänderndes Gesetz vom 18. 3.1971 (BGBl I, 206).
BGBl I,1281.
BGBl I, 1173.
BGBl I,3102.
Schneider, Hans: Die Amtsbezeichnung „Professor“, in: MittHV, J g. 26 (1978), S. 77–87 und ders., Die einheitliche Amtsbezeichnung „Professor“ für Hochschullehreroin Nordrhein-Westfalen, in: MittHV, Jg. 28 (1980), S. 199–203.
BVerfGE 38,1–22 (8).
Sachs, Michael: „Professor“ — Einheitsbezeichnung für alle Hochschullehrer? DÖV 1980, S. 827–833.
Hailbronner, Kay: Der „Einheitsprofessor“ in verfassungsrechtlicher Sicht, in: MittHV, Jg.28 (1980), S. 245–250 (248).
BVerfGE 35, 79–170 (129f.) („Niedersächsisches Vorschaltgesetz“), S. 137f.; BVerfGE 43, S. 242–291 (269) („Hamburgisches Hochschulgesetz“).
Walter, in: Großkreutz (Anm. 10), § 73, Rdnr. 9–11; vgl. auch Bremer, Heinz: Ausgewogenheit im Lehrkörper von Gesamthochschulen, WissR Bd. 10 (1977), S. 1–20.
vgl. §§ 15 II 1,20 III 2a, 25 II 1a, 28 VII 3, BWUniG, § 76 I RPfHSchG.
BVerfGE 54, 363–392 (380f.).
§§ 45, 46 HRG, § 85 II RPfHSchG, § 49 Saarl. FHSchG.
Schneider (Anm. 91, 1. Titel), S. 82; ders. (Anm. 91, 2. Titel), S. 210; Erichsen, Hans-Uwe; Krebs, Walter: Urt. anm. BVerfGE 43, 242–291, in: VerwAreh B 68 (1977), S. 371 (381); Sachs (Anm. 93), S.833.
Art. 14 BayHSchLG.
Geeb (Anm. 1), S. 14f.
BGBl I, 844. dazu Wahl, Georg, Titel, Orden und Ehrenzeichen in der Bundesrepublik Deutschland, in: Praxis der Gemeindeverwaltung, Landesausgabe Bayern. Nachlieferung 114, 1979, L 20, S. 1–44, ferner: Degener, Friedrich, Echte Orden — Falsche Titel, Stuttgart, Wiesbaden, 1977.
(Anm. 43), S. 535, aber bestritten.
§ 18 HRG, § 41 VI BWPHSchG, § 26 V 1,2. Halbs. NdsHSchG, § 27 I 9 Saarl.UniG, §§ 39 I 13 und 113 II 3 SHHSchG.
Jastrow (Anm. 2), S. 223.
im einzelnen Geeb (Anm. 1), S. 31 f.; Bischoff, Friedrich: Die Verleihung von Titeln, DVB1 1965, S. 665–670.
§ 65 I Saarl. UniG; Wende (Anm. 12), S. 91; Köttgen (Anm. 13), S. 153; Walter, in: Großkreutz (Anm. 10), § 46, Rdnr. 3.
RGBl I 725.
RGBl I913.
BGBl I 844.
zutreffend Oppermann (Anm. 1), S. 409; s. a. Weber, Werner, Der Professortitel als außerakademisehe Auszeichnung, DVBl 1952, 592–593.
Art. 118 IV BayVf, Art. 18 II RPfVf.
Nachweise bei Geeb (Anm. 1), S. 52f.
Gerber (Anm. 68), I, 135, II 265, FN 58; Oppermann (Anm. 1), S. 409.
Thieme (Anm. 23), S. 180,195.
§ 36 III HRG,§ 2 VIBlnHSchG,§ 41 HbgHSchG,§§ 32 III,39 113 RPfHSchG;Thieme (Anm. 23), S. 233; Dallinger, in: Dallinger (Anm. 20), § 36, Rdnr. 5, FN 10 zur mitgliedschaftlichen Rechtsstellung der Ehrenbürger,-senatoren.
i. d. R. existieren Satzungen: § 41 II HbgHSchG sowie Satzung der Universität Köln über die Verleihung des Ehrenbürgerrechts vom 29.4. 1925.
Geeb (Anm. 1), S. 62.
vgl. die Kölner „Grundsätze zur Vergabe der Universitätsplakette“ vom 24.9. 1971.
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Karpen, U. (1982). Akademische Grade, Titel, Würden. In: Flämig, C., et al. Handbuch des Wissenschaftsrechts. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-96659-0_36
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