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Lehrbefähigung und Lehrbefugnis

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Zusammenfassung

Die Lehrbefähigung ist der im Habilitationsverfahren geführte förmliche Nachweis der hervorragenden wissenschaftlichen und pädagogischen Eignung des Bewerbers zur selbständigen Forschung und Lehre1 in einem bestimmten wissenschaftlichen Fachgebiet. Die Habilitation gilt auch außerhalb der habilitierenden Hochschule als Ausweis der wissenschaftlichen Befähigung; insbesondere ist sie nach § 44 HRG — ersetzbare — Regelvoraussetzungen für die Einstellung als Professor.

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Anmerkungen

  1. In Bremen und Hamburg nur der Forschung, vgl. Anm. 23.

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  2. § 25 Abs. 3 des Österreichischen Universitäts-Organisationsgesetzes 1975 hat dieses Recht wiederbelebt, da es allen Personen mit Lehrbefugnis das Recht einräumt, auf dem Gebiet ihrer Lehrbefugnis Lehrveranstaltungen auch an anderen Fakultäten anzukündigen und nach Maßgabe der räumlichen Möglichkeiten abzuhalten.

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  3. Abgedruckt bei Huber, Ernst-Rudolf: Dokumente zur Deutschen Verfassungsgeschichte, Stuttgart 1961, Bd. I, Nr. 45.

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  4. Hieran hatte Bayern mit Art. 20f. HSchLG 1948 (GVBI. S. 254) mit einer korrespondierenden Regelung angeknüpft, die durch das HSchLGvom 18. Juli 1962 (GVBI. S. 120) aber aufgehoben wurde; vgl. Gerber, Hans: Das Recht der wissenschaftlichen Hochschulen in der jüngsten Rechtsentwicklung, Tübingen 1965, Bd. I, S. 135, Bd. 2, S. 253 und 262.

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  5. Vom 13.12.1934 (DWEV 1935, S.12), ersetzt durch die Reichshabilitationsordnungvom 17.2.1939 (abgedruckt in: Kaspar, u. a.: Die deutsche Hochschulverwaltung, Bd. 2, 1943, S. 18).

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  6. Ferner war die „arische Abstammung“ und in einem Lageraufenthalt die politsche Zuverlässigkeit zu prüfen.

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  7. Zur Geschichte des Habilitationswesens vgl.: Bornhak, Conrad: Die Rechtsverhältnisse der Hochschullehrer in Preußen, Berlin 1901; Busch, Alexander: Die Geschichte des Privatdozenten, Stuttgart 1959; Huber, Ernst-Rudolf: Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789, Bd. 4, Stuttgart 1969, S.950f.; Kluge, Alexander: Die Universitäts-Selbstverwaltung, Frankfurt a. M. 1958, S.169f.; Köttgen, Amold: Deutsches Universitätsrecht, Tübingen 1933; Stöber, Dieter: Die Rechtsverhältnisse der Hochschullehrer und Studenten im Spannungsverhältnis Hochschule und Staat unter besonderer Berücksichtigung der Rechtslage im Lande Niedersachsen, Diss. Braunschweig 1969, S. 108 f.; Thieme, Werner: Deutsches Hochschulrecht, Berlin 1956, S. 273 f.; ders., Habilitation und Mittelbau, in: Wilhelm Felgentraeger-Festschr., Göttingen 1969, S. 205f., Weber, Werner: Die Rechtsstellung des deutschen Hochschullehrers, Schriftenreihe des Hochschulverbandes, Heft I, Göttingen 1965, S. 53 f.

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  8. Zur zeitweilig abweichenden Rechtslage in Bayern vgl. Anm. 4.

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  9. Vgl. Fertig, Hans: Die Zulassung als Privatdozent, DVBl. 1960, S. 230; Thieme, Werner: Urteilsanmerkung, JZ 1960, S. 402; differenzierend: Stöber (Anm. 7), S. 117f.; Hailbronner, Kay: Die Freiheit der Forschung und Lehre als Funktionsgrundrecht, Hamburg 1979, S. 102 f.

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  10. BVerwGE 8,170(172); BVerwGE 52, 313 (330); BVerwGE 55, 73 (80).

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  11. Kritisch: Thieme (Anm. 7, Festschr.), S. 218 f., z. T. revoziert in Urteilsanmerkung MittHV 24 (1976). S. 198; vgl. auch Menzel, Eberhard: Wiedereinführung des Dr. habil. ?, JZ 1960, S. 79; Sellert, Wolfgang: Zur Problematik der Habilitation in ihrer historischen Entwicklung, ZRP 1972, S. 68 ff.

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  12. Der Rechtsausschuß der WRK hatte 1966 für die Beibehaltung des einheitlichen Habilitationsverfahrens votiert und empfohlen, die Prüfung der persönlichen Eignung des Habilitanden auch darauf zu erstrecken, ob er den persönlichen Anforderungen an die Zusammenarbeit in einer Forschungs-und Lehrgemeinschaft voraussichtlich zu entsprechen vermag; abgedruckt u. a. MittHV 15 (1967), S. 22.

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  13. HbgUniG vom 25. April 1969 (GVBI. S. 61), § 11.

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  14. HeUniG vom 20. Mai 1970 (GVBI. S. 324), § 42.

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  15. BVerwGE 55, 73.

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  16. BT-Drs. 7/1328, § 47 Abs. 3 Entwurfeines HRG, S. 100, Stellungnahme des Bundesrates.

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  17. BVerfGE 35, 79 (133f.); BVerfGE 43, 242 (272); BVerfGE 47, 327 (389).

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  18. Sog. materieller Hochschullehrerbegriff, kritisch: Burmeister, Joachim: Wandel der verfassungsgerichtlichen Hochschulrechtsprechung?, MittHV 27 (1979), S. 271.

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  19. Thieme, Werner: Das Hochschulrahmengesetz, WissR Bd. 9 (1976), S. 193 (210).

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  20. § 66 Abs. 2 BrHSchG, § 95 Abs: 2 SHHSchG.

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  21. Vgl. wiederum § 66 Abs. 3 BrHSchG.

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  22. Thieme (Anm. 7, Festschr.), S. 218.

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  23. § 66 BrHSchG, § 64 HbgHSchG.

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  24. § 17 Abs. 2 i. V. m. § 15 Abs. 2 HbgHSchG.

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  25. § 55 BwUniG, Art. 74 BayHSchG, § 154 Abs. 4 BlnHSchG, § 42 HeUniG, § 27 NdsHSchG, § 95 NWHSchG, § 14 Abs. 2 Saarl. UniG, § 95 Abs. 1 SHHSchG — das RPfHSchG überläßt die Regelung den Habilitationsordnungen.

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  26. So sieht § 154 Abs. 5 BlnHSchG ein Gutachten des Fachbereichsrates über die didaktischen leistungen während einer einjährigen Lehrtätigkeit vor, das auch durch andere Nachweise ersetzt werden kann.

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  27. § 27 Abs. 4 NdsHSchG, § 51 RPfHSchG, § 14 Saarl. UniG.

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  28. § 55 BWUniG, § 74 BayHSchG, § 154 BlnHSchG, § 42 HeUniG, § 95 NWHSchG, § 95 SHHSchG.

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  29. Vgl. oben bei Anm. 23,24.

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  30. Zum Anhörungsrecht der Kirchen bei der Habilitation im theologischen Fachbereich vgl. Weber, Werner: Theologische Fakultäten, staatliche Pädagogische und Philosophisch-Theologische Hochschulen, in: HdbStKirchR, Bd. 2, Berlin 1975, S. 569 (575f.); v. Campenhausen, Axel: Staatskirchenrecht, München 1973, S. 81, 92.

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  31. Vgl. Anm. 4.

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  32. § 155 Abs. 1 B1nHSchG, § 17 Abs. 2 HbgHSchG, § 42 Abs. 3 HeUniG, § 95 Abs. 6 NWHSchG, § 95 Abs. 5 SHHSchG.

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  33. § 27 Abs. 2 NdsHSchG in der Beschränkung auf Hochschulassistenten.

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  34. §§ 155,89 Abs. 2 Ziff. 11 B1nHSchG.

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  35. § 42 Abs. 3 HeUniG, § 95 Abs. 6 NWHSchG und wohl auch § 95 Abs. 5 SHHSchG.

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  36. §§ 154 Abs. 1, 155 Abs. 1 BlnHSchG und § 17 HbgHSchG könnten dahin interpretiert werden, daß es für die Verleihung der Lehrbefugnis nicht darauf ankommt, ob der Betreffende sich an dem Fachbereich habilitiert hat, für den er die Verleihung der Lehrbefugnis anstrebt und sich mit seinem Anspruch auf Verleihung der Lehrbefugnis einem anderen Fachbereich gleichsam aufdrängen dürfte. Dies aber wäre mit dem Recht auf Kooptation des Fachbereiches nicht vereinbar und müßte zu Unzuträglichkeiten führen, wenn das Habilitationsniveau der einzelnen Fachbereiche erhebliche Unterschiede aufweist.

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  37. Dorff, Gerth: Kann ein Professornoch habilitieren?, MittHV 25 (1977), S. 314 f.

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  38. Bernhardt, Rudolf: Ein Nachbesserungsrecht für Professoren?, JZ 1978, S. 232.

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  39. Vgl. Weber, Werner: Rechtsfragen der Kirchlichen Hochschulen, ZevKR 1(1951), S. 346ff.; die Kirchliche Hochschule Berlin hatte 1956 ein eigenes Habilitationsverfahren geordnet; aber es war klargestellt, daß sich dieses nur auf die Kirchliche Hochschule selbst beziehen kann und nicht die Qualifikation begründet, die mit der Habilitation an einer staatlichen Theologischen Fakultät verknüpft ist — mithin in seiner Wirkung noch enger begrenzt ist als das von bestimmten katholischen kirchlichen Hochschulen päpstlich verliehene Promotionsrecht, das auf den kirchlichen Rechtsraum beschränkte Würden vermittelt; vgl. Gerber (Anm. 4), Bd. 1, S. 110f.; § 165 B1nHSchG erkennt nunmehr ausdrücklich die Kirchliche Hochschule Berlin als Hochschule mit Promotionsund Habilitationsrecht an.

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  40. Krüger, Hartrnut: Die Begriffe „Hochschullehrer“ und „Hochschule“ im Hochschulrahmengesetz, WissR Bd. 10(1977), S. 219 (225).

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  41. Für die Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer ist das Promotions-und Habilitationsrecht durch § 20 RPfVHSchG sondergesetzlich geregelt.

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  42. Art. 74 BayHSchG, § 2 BlnHSchG, § 3 BrHSchG, § 113 SHHSchG.

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  43. Vgl. § 4 HbgHSchG, § 25 NdsHSchG.

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  44. Zum Problem der fachlichen Kompetenz der zur Habilitation zuständigen Organe vgl. Schmidt, Rainer: Ist das Habilitationsverfahren in Bayern rechtmäßig?, MittHV 23 (1975), S. 223 f; so auch BVerwG DöV 1974, S. 493.

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  45. Art. 96,98 Abs. 3, 103 Abs. 4 BayHSchG zugunsten der Kirchlichen Hochschule Eichstätt und der Hochschule der Bundeswehr in München, § 165 BlnHSchG „anerkennt“ ausdrücklich das Habilitationsrecht der Kirchlichen Hochschule Berlin; vgl. auch Anm. 39 und Baldus, Manfred: Kirchliche Hoch-und Fachhochschulen, HdbStKirchR, Bd. 2, S. 597 (616) m. w. Nachw.; s. Beitrag 45; § 143 Abs. 3 HbgHSchG stellt sorgfältig formulierte Sachbedingungen zu Gunsten der Hochschule der Bundeswehr in Hamburg auf.

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  46. Anderes gilt für die Verleihung des Promotionsrechts, das Baden-Württemberg und Hessen beschränkt auf Kirchliche Theologische Hochschulen vorsieht.

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  47. § 55 Abs. 1 BWUniG bestimmt daher den Umfang des Habilitationsrechts folgerichtig durch den Umfang des Promotionsrechts.

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  48. Vgl. Fächerkatalog, Schriften des Hochschulverbandes, Heft 25, Göttingen 1973; Die Kleinen Fächer, Forum des Hochschulverbandes, Heft 4/1, Bonn 1979, Bd. I, S. 402.

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  49. Dies anerkennt § 11 Abs. 1 Satz 2 HRG ausdrücklich, vgl. auch: Die Kleinen Fächer (Anm. 48), S. 56.

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  50. Zu den Problemen der Habilitation an „gemischten“ und an „fachfremden“ Fachbereichen vgl. Schwerdtfeger, Gunther: Voraussetzungen und Grenzen der Habilitationskompetenz, WissR Bd. 12 (1979), S. 1 und S. 107, der allerdings mit der formalen Anknüpfung an das Erfordernis des voll ausgebauten Studienganges vernachlässigt, daß die Lehrbefugnis, die im „fachfremden“ Fachbereich erworben wird, sich auf diesen Fachbereich beschränkt und sich daher in der Sache von der vielleicht gleich bezeichneten Lehrbefugnis an einem Fachbereich mit voll ausgebautem Studiengang unterscheiden mag, aber deswegen nicht unzulässig ist; im übrigen dürfte diese formale Anknüpfung nicht alle Abgrenzungsfragen erfassen.

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  51. So definierte Art. 3 Satz 1 BayFHSchG vom 27. Oktober 1970 (GVBI. S. 481) noch die Fachhochschule als „Hochschule ohne Promotions-und Habilitationsrecht“.

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  52. Vgl. Fleck, Rudolf: Die Fachhochschule als neue Rechtsfigur im Hochschulbereich, DÖV 1971, S. 590f.; s. Beitrag 5.

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  53. S. Beitrag 5.

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  54. Regierungsbegründung EntwurfHRG, BT-Drs. 7/1328, S. 34.

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  55. Scholz, Rupert: in: Maunz/DüriglHerzog/Scholz, Grundgesetz, 4. Aufl., München 1976ff., Art. 5 Abs. 3, Rdnr. 64; vgl. auch Hailbronner (Anm. 9), S. 53.

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  56. Oppermann, Thomas: Kulturverwaltungsrecht, Tübingen 1969, S. 359; Schwerdtfeger (Anm. 50), S. 112 f.; Weber (Anm. 7), S. 53; ders., Neue Aspekte der Freiheit von Forschung und Lehre, in: Wilhelm Felgentraeger-Festschr., Göttingen 1969, S. 225 (231); vgl. auch § 15 Abs. 3 HRG.

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  57. So § 4 HeHSchG.

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  58. Die Untersuchung von Kilian, Wolfgang: Die Staatlichen Hochschulen für bildende Künste in der Bundesrepublik Deutschland, Berlin 1967, S. 128ff. ist wenig behilflich, da der Begriff „künstlerische Forschung“ und „Kunstlehre“ bemüht wird, um beide Erscheinungsformen künstlerischen Wirkens der Gewährleistung der Wissenschaftsfreiheit des Art. 5 Abs. 3 GG zu unterstellen.

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  59. Zum derzeitigen diffusen Stand der Entwicklung von Gesamthochschulen vgl. Avenarius, Hermann: Hochschulen und Reformgesetzgebung, Berlin 1979, S. 20f.

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  60. § 2 Abs. 5 BlnHSchG im Hinblick auf die Hochschule für Kunst.

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  61. Avenarius (Anm. 59), S. 58; a. M. Dellian, Fritz, in: Dallinger/Bode/Dellian, Hochschulrahmengesetz, Tübingen 1978, § 44 Rdnr. 7.

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  62. Vgl. Anm. 32, 34, 35.

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  63. Zwischen 4 und 6 Jahren; § 17 HbgHSchG, § 95 NWHSchG sehen keine Wartefrist vor.

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  64. Fertig, Hans: Rechtsnatur und Führung des Professoren-und Privatdozententitels, DVBl. 1962, S. 126f.; Weber, Wemer, Stellungnahme hierzu, in: MittHV 1962,98; zitiert bei Fertig, NJW 1962, 2192.

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  65. § 80 Abs.5 BWUniG, Art. 14 BayHSchLG, § 158 BlnHSchG, § 43 HeUniG, § 27 Abs.6 NdsHSchG, § 95 Abs. 8 NWHSchG, § 57 Abs. 3 RPfHSchG, § 95 Abs. 6 SHHSchG.

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  66. § 17 HbgHSchG, § 66 Abs. 2 Saarl. UniG.

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  67. Jellinek, Walter: Verwaltungsrecht, 3. Aufl., Berlin 1931, S. 35f. und 528.

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  68. Triepel, Heinrich: Staatsdienst und staatlich gebundener Beruf, Karl Binding-Festschr., 2. Bd. Leipzig 1911, S. 37.

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  69. Gesetz betreffend die Disziplinarverhältnisse der Privatdozenten vom 17. Juni 1898 (PrGS 125), als „lex arons“ in die Geschichte eingegangen; vgl. Huber (Anm. 7), S. 954ff.; Schwinge, Erich: Welt und Werkstatt des Forschers, Wiesbaden 1957, S. 171.

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  70. Gerber (Anm. 4), Bd. I, S. 134; Stöber (Anm. 7), S. 112.

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  71. Rupp, Heinrich: Rechtsprobleme derneuen Lehrkörperstruktur an Wissenschaftlichen Hochschulen, Hubert Armbruster-Festschr. Berlin 1976, S. 287 (289).

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  72. Dallinger, Peter: in: Dallinger/Bode/Dellian (Anm. 61) § 38 Rdnr. 9.

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  73. Vgl. § 5 HeUniG, § 67 Abs. 2 Saarl. UniG.

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  74. OVG Rheinland-Pfalz, MittHV 25 (1977), S. 321; Dallinger, Peter: Zur dienstrechtlichen Stellung des Professors nach dem Hochschulrahmengesetz, MittHV 24 (1976), S. 189 (191).

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  75. Blümel, Willi: Vom Hochschullehrer zum Professor, MittHV 24 (1976), S. 138 (139); ders., Vom Hochschullehrer zum Professor — Neuere Entwicklungen im Recht der Hochschullehrer, in: C. H. Ule-Festschr., Köln 1977, S. 287 (296f.) rügt die Ungereimtheit dieser Regelung, die vor allem an den Gesamthochschulen, an denen nicht habilitierte Professoren, nicht aber habilitierte Assistenten des gleichen Studienganges der Gruppe der Professoren zuzuordnen sind; Dorff, Gerth: Nicht alle Hochschullehrer in der Gruppe der Professoren, MittHV 25 (1977), S. 321 weist auf den Autonomieverlust der Hochschule hin, die nicht mehr bestimmen könne, wer in der Gruppenuniversität Professor sei; Frotscher, Wemer: Wissenschaftsfreiheit und Gruppenzugehörigkeit der Dozenten alten Rechts, WissR Bd. 12 (1979), S. 13 sieht in diesen Vorschriften eine Verletzung des Grundrechts des Dozenten aus Art. 5 Abs. 3 GG und des Gebotes der homogenen Gruppenbildung; im Ergebnis auch BVerfG DVB1 1981, S. 577.

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  76. BVerwG, DÖV 1965, S.635; dazu: Waibel, Wolf-Wilhelm: Urteilsanmerkung, WissR Bd.1 (1968), S. 85 (87).

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  77. § 80 Abs. 2 BWUniG, Art. 75 Abs. 2 BayHSchG, § 57 RPfHSchG.

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  78. Thieme (Anm. 7, Hochschulrecht), S. 282.

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  79. Noch stärker eingegrenzt ist das Recht des Hochschulassistenten, vgl. Beitrag 21.

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  80. Thieme, Wemer: Wissenschaftsfreiheit und Hochschulrahmengesetz, in: Hans-Peter IpsenFestschr., Tübingen 1977, S. 189 (200).

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  81. Vgl. Pieroth, Bodo: Störung, Streik und Aussperrung an der Hochschule, Schriften zum Öffentlichen Recht, Bd. 289, Berlin 1976.

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  82. Kritschhierzu:Kluge (Anm. 7), S. 193f.

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  83. Vgl. Vereinbarung der Kultusministerkonferenz über die Pauschalierung von Lehrvergütungen — Beschluß der Kultusministerkonferenz vom 18. 1. 1968, abgedruckt MittHV 16 (1968), S. 165.

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  84. Vgl. z. B. die Äußerung des Hessischen Kultusministers vom 4.8.1967, abgedruckt MittHV 16 (1968), S. 7.

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  85. Vgl. Mallmann, Walter: Zur Lehrvergütung der Honorarprofessoren, außerplanmäßigen Professoren und Privatdozenten, MittHV 16 (1968), S. 149 (173 f.); Wacke, Gerhard: Pauschalierung der Unterrichtsgelderfür Emeriti und nichtbeamtete Universitätslehrer, MittHV 16 (1968), S. 149.

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  86. Vgl. Beitrag 20; Köpp, Klaus: Inhalt und Funktion des sog. Verbots der Hauberufung, JZ 1980, S.218.

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  87. Vgl. kritisch hierzu Avenarius (Anm. 59), S. 67.

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  88. Avenarius (Anm. 59), S. 64.

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  89. Karpen, Hans-Ulrich, Das Erlöschen der venia legendi eines Privatdozenten bei Berufung an eine andere Hochschule, DVBl.1975, S. 404f.

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  90. A. M. Karpen (Anm. 89), S. 406 m. w. Nachw. und etwas weit hergeholten Beispielen.

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  91. § 98 BWUniG, §§ 59 Abs. 1, 156 BlnHSchG, § 33 SHHSchG.

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  92. § 80 BWUniG, Art.30 BayHSchLG, § 156 BlnHSchG, § 57 Abs. 2 RPfHSchG, § 67 Abs. 4 Saarl. UniG, § 95 Abs. 5 SHHSchG.

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  93. Einem Ordnungsverfahren unterwirft auch § 34 Saarl. UniG die Mitglieder der Hochschule; ein Entzug des Mitgliedschaftsrechts ist dort aber nicht vorgesehen.

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  94. § 42 HbgHSchG, § 43 HeUniG, § 70 Abs. 4 NdsHSchG, § 54 NWHSchG.

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  95. Vgl. Anm. 69.

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  96. Weber (Anm. 7), S. 54; Gerber (Anm. 4), Bd. 1, S. 136, Bd.2, S. 266f.; Stöber (Anm. 7), S. 137f.; Empfehlung des Hochschulverbandes für die Beendigungsgründe der Lehrbefugnis MittHV 14 (1966), S. 60.

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  97. Vgl. Wolff, HansJ.: Die Rechtsgestalt der Universität, Köln 1956, S. 25; Stöber (Anm. 7), S. 139.

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  98. BVerfGE 33, 1 (9); BVerfGE 49, 89 (133ff.) m. w. Nachw.

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  99. Vgl. Anm. 5.

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  100. So schon Weber (Anm. 7), S. 55.

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  101. Soweit nicht die venia legendi ungeachtet der Berufung fortbesteht, vgl. bei Anm. 89.

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  102. Die Scheu der Gesetzgeber vor herkömmlichen Titeln und Würden und die Wünsche nach Egalisierung führen gelegentlich zu seltsamen Lösungen; so begründet nach § 65 Abs. 2 Saarl. UniG die Bestellung zum „Honorarprofessor“ das Recht, die Bezeichnung „Professor“ zu führen.

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  103. BVerwGE 22, 1 (5); Kähler: Die Rechtstellung der Lehrkräfte an den preußischen Technischen Hochschulen, 1913, S. 19 — zitiert bei Fertig, NJW 1962, S. 2192; Wende, Erich: Grundlagen des preußischen Hochschulrechts, 1930, S. 92; Thieme (Anm. 7, Hochschulrecht), S. 238; Fertig, Hans: Begründung und Beendigung der Rechtsstellung von Honorarprofessoren, NJW 1962, S. 2192f.; Gerber (Anm. 4), Bd. 1, S. 136, Bd. 2, S. 226 f.; Satov, Maria: Die RechtsteIlung der Honorarprofessoren im Lande Nordrhein-Westfalen, Schriften des Hochschulverbandes Heft 19, 1967; Schmidt, Lutz: Zur Stellung des Honorarprofessors, WissR Bd. 11 (1978), S. 261 ff.

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  104. Vgl. Nachw. aus den Hochschulsatzungen bei Fertig (Anm. 103).

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  105. § 17 HbgHSchG, § 43 HeUniG.

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Evers, HU. (1982). Lehrbefähigung und Lehrbefugnis. In: Flämig, C., et al. Handbuch des Wissenschaftsrechts. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-96659-0_19

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