Zusammenfassung
Die Frau hat nun ihren Partner gefunden und eine Familie gegründet. Als Wöchnerin hat sie meist viel Aufmerksamkeit und Zuwendung von selten der Umgebung bekommen. Dann aber steht sie auf einmal weitgehend allein da mit der Last und Mühe für das Kind. Wird das Kind üir Erfüllung oder Enttäuschung bringen? Wird die Liebe mit ihrem Mann Bestand haben oder verblassen? Wird die Bemfsarbeit ihr erweiterte Möglichkeiten oder Einschränkung und Bürde bedeuten? Werden die emotionalen und interpersonalen als auch die gesellschaftlichen Gegebenheiten ihr Liebe, Sicherheit, weibliche Selbstverwirklichung und eine emanzipierte Lebensfühmng gestatten? Falls die Frau in ihrer Persönlichkeitsentwicklung eine reife Stufe erreicht und damit auch diejenige veränderte Beziehung zu ihren Eltern fertig gebracht hat, die man vereinfachenderweise Lösung nennt, wird sie für von außen kommende Schwierigkeiten meist eine adäquate Lösung finden können.
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Hertz, D.G., Molinski, H. (1981). Die Frau in Familie und Gesellschaft. In: Psychosomatik der Frau. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-96637-8_6
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