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Wirkungsweise des Autogenen Trainings

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Autogenes Training aus der Praxis
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Zusammenfassung

Ist ein Mensch gereizt oder nervös, so wird er unruhig. Die innere Unruhe kann sich zu einem Spannungsgefühl steigern, wodurch er in seiner Entwicklung gestört, also eingeengt wird. Es kommt zu einem Gefühl der Enge, das Angst auslösen kann. Enge und Angst sind zwei Worte, die nicht nur in der deutschen Sprache eine nahe Verwandtschaft haben. Dieser verhängnisvolle Mechanismus Unruhe - Spannung - Enge - Angst stellt einen geschlossenen Kreis dar, der immer wieder durchlaufen wird. Aus ihm gerät der Mensch in einen Zustand der Überspannung und Verkrampfung, der sich zur inneren Panik und Blockierung steigern kann, oder er reagiert je nach Veranlagung und Werdegang mit Aggression (er wird wütend und ausfallend) oder mit Depression (er resigniert und wird traurig). Schließlich kann er ein »Symptom« entwickeln, d. h. er bekommt Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Herz- und Atembeschwerden, Beschwerden im Bereich des Magen-Darm-Kanals usw. Mit anderen Worten: Die innerseelischen Spannungen äußern sich in körperlichen Beschwerden, die unter dem Begriff der psychosomatischen Störungen und Erkrankungen bereits erwähnt wurden.

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© 1980 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Krapf, G. (1980). Wirkungsweise des Autogenen Trainings. In: Autogenes Training aus der Praxis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-96548-7_6

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-96548-7_6

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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  • Online ISBN: 978-3-642-96548-7

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