Zusammenfassung
Im lumbal entnommenen und nicht durch eine Erkrankung des zentralen oder peripheren Nervensystems veränderten Liquor kommen regelmäßig 2 Zellarten vor: Lymphozyten und Monozyten. Diese Bezeichnungen tragen der großen Ähnlichkeit der Zellen mit den entsprechenden Formen des Blutes Rechnung. Es handelt sich im Liquor um inaktive Zellen, die bei einer konstanten Konzentration gehalten werden. Das Verhältnis Lymphozyten zu Monozyten beträgt etwa 70 zu 30 [155, 165, 189].
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Literatur
Alle Zellpräparate wurden mit der Saykschen Sedimentiermethode hergestellt.
Wenn nicht anders vermerkt, wurde die Zellfärbung nach Pappenheim durchgeführt.
Abgesehen von einigen Ausnahmen betrug die mikroskopische Vergrößerung entweder × 400 oder × 1000 (jeweils Ölimmersion). Für den Druck wurden sämtliche Originale mit gleichbleibendem Faktor vergrößert.
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© 1978 Springer-Verlag Berlin-Heidelberg
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Kölmel, H.W. (1978). Zellen des normalen Liquor. In: Liquor-Zytologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-96458-9_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-96458-9_2
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