Zusammenfassung
Pilzvergiftungen lassen sich in typische Pilzsyndrome einteilen, deren wesentlichstes Symptom für die Diagnosestellung oft die Latenzzeit ist, also die Zeitspanne zwischen Pilzmahlzeit und dem Auftreten der ersten Symptome. Dabei sind Vergiftungen, die bis drei Stunden nach Pilzgenuß auftreten, in der Regel relativ ungefährlich, während Latenzzeiten ab fünf und mehr Stunden schwere und prognostisch sehr ernste Pilzvergiftungen anzeigen, die unbedingt sofortige Klinikeinweisung erfordern. Sehr wichtig ist die Erfassung und Mitbehandlung aller weiteren Teilnehmer an der Pilzmahlzeit.
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Literatur
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Blank, HJ., Müller, H.D. (1977). Pilzvergiftungen. In: Junge-Hülsing, G. (eds) Interne Notfallmedizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-96420-6_42
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