Zusammenfassung
Der Hoden entwickelt sich aus medial der Urniere gelegenen Gewebsleisten, die auf Wucherungen des Cölomepithels und des anliegenden Mesenchyms beruhen. Bereits frühzeitig sind in diesen Hodenanlagen die aus dem Dottersackgebiet eingewanderten Urkeimzellen erkennbar. Der Nebenhoden bildet sich aus Kanälchen der Urniere; der Ductus deferens und die Samenblasen sind Abkömmlinge des Wolfschen Ganges. Im Laufe der Entwicklung wird der Hoden kaudalwärts verlagert und descendiert in der Regel bereits vor der Geburt in den Scrotalsack.
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© 1977 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Hedinger, C. (1977). Männliche Geschlechtsorgane. In: Eder, M., Gedigk, P. (eds) Lehrbuch der Allgemeinen Pathologie und der Pathologischen Anatomie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-96418-3_15
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