Zusammenfassung
Die Spontanatmung sollte möglichst schnell die künstliche Beatmung wieder ersetzen. Der Beurteilung der Spontanatmungs- und Extubationsbereitschaft kommt deshalb große Bedeutung zu. Wird die Spontanatmungsbereitschaft zu optimistisch eingeschätzt und der Patient extubiert, während er die Spontanatmung und Expektoration noch nicht zu leisten vermag, so können die Folgen deletär sein. Leichte Bronchopneumonien können sich schnell ausbreiten, so daß sie bald nicht mehr beherrscht werden, oder es kann sich die kombinierte kardiorespiratorische Insuffizienz schnell verschlechtern und scheinbar ohne Prodrome nach kurzer Zeit ein Kammerflimmern unsere Illusionen zerstören.
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Wolff, G. (1977). Der Übergang zur Spontanatmung und die Extubationsbereitschaft. In: Die künstliche Beatmung auf Intensivstationen. Kliniktaschenbücher. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-96415-2_7
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