Zusammenfassung
Dieser Abschnitt beschreibt die verschiedenen Eich- und Auswertmethoden, die man beim Arbeiten mit ionenselektiven Elektroden anwenden kann. Die jeweils angewandte Methode entscheidet, ob man als Resultat einer Messung die Aktivität oder die Konzentration des betreffenden Meßions erhält. Grundlage aller analytischen Methoden ist die Nernst-Gleichung. Wir haben in Kapitel 1.2 gesehen, daß diese Gleichung das Ergebnis einer theoretischen Ableitung ist. In der Praxis kommt es häufig vor, daß eine Elektrode von der Nernst-Gleichung etwas abweicht. Solange diese Abweichung jedoch reproduzierbar ist, kann die Elektrode für analytische Anwendungen benutzt werden. Da die genaue Prüfung einer Elektrodenkette auf ein exaktes Nernst-Verhalten ziemlich aufwendig ist (Man benötigt Eichlösungen mit genau bekannten Aktivitäten. Dazu braucht man wiederum den mittleren Aktivitätskoeffizienten des betreffenden Meßions, der nicht immer ausreichend genau bekannt ist), wendet man in der Analytik meist eine empirische Form der Nernst-Gleichung an:
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Cammann, K. (1977). Analysentechniken unter Benutzung ionenselektiver Elektroden. In: Das Arbeiten mit ionenselektiven Elektroden. Anleitungen für die chemische Laboratoriumspraxis, vol 13. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-96376-6_6
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