Zusammenfassung
Nach Applikation eines Inhalationsanaestheticums wird das Pharmakon zunächst über die Alveolarwand vom Blut aufgenommen. Aus dem Blut diffundiert es weiter in nachgeschaltete Kompartimente: ZNS, parenchymatöse Organe, Fettgewebe usw. Zur Vereinfachung des Verständnisses wird nachfolgend der Pharmakonaustausch zwischen dem Atemgas und dem Blut einerseits sowie zwischen dem Blut und dem ZNS andererseits berücksichtigt, aber vernachlässigt werden alle Austauschvorgänge zwischen dem Blut und anderen Organen und Geweben. Dann verbleiben drei Kompartimente für die Betrachtung: angebotenes Atemgas, Blut, ZNS. Es wird ferner vorausgesetzt: Die Konzentration des Anaestheticums im Atemgas ist konstant vom Beginn bis zum Ende der Applikation; vorher oder nachher enthalte das angebotene Atemgas kein Anaestheticum.
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© 1976 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Wellhöner, HH. (1976). Inhalationsanaesthetica. In: Allgemeine und systematische Pharmakologie und Toxikologie. Heidelberger Taschenbücher, vol 169. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-96354-4_88
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