Zusammenfassung
Die formale Mendelsche Genetik fußt beim Menschen auf der Analyse von Stammbäumen. In einigen Fällen kann eine biochemische Analyse des Phänotyps zu sehr detaillierten und präzisen Aussaqgen herangezogen werden. Schon bei der Genetik der Mikroorganismen haben wir aber gesehen, daß der Mendelschen Erbeinheit, die durch ihre Beeinflussung des Phänotyps und durch ihre Mutation zu unterscheidbaren allelen Zuständen deqfiniert ist, verschiedene molekulare Einqheiten entsprechen können. Als Mendelsches Gen können ein Strukturgen (ein Cistron), verschiedene Regulationsseqquenzen (Regulator-Gen, Operatorsequenz) und selbst eine Deletion, also eine fehlende Sequenz auftreten. Bei Eukaryonten sind die Möglichkeiten noch vielfältiger.
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© 1976 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Bachmann, K. (1976). Cytogenetik. In: Biologie für Mediziner. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-96343-8_18
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