Zusammenfassung
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A
Die Femurkondylen überdecken sich tadellos und komplett.
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B
Der vordere und der hintere Teil des Ti-biakopfes werden von den Femurkondylen nicht überschattet.
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C
Die beiden Tubercula intercondylaria projizieren sich ineinander.
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D
Wegen einer einwandfreien Darstellung der ineinander projizierten Femurrollen ist keine Überschneidung mit der Gelenkfläche der Patella vorhanden, mit anderen Worten: man sieht durch das Gelenk zwischen Kniescheibe und Oberschenkelknochen hindurch. Die Patella ist vollständig frei abgebildet. Ergänzend muß aber erwähnt werden, daß unter Umständen, trotz tadelloser Projektion beider Femurrollen ineinan-der, die Gelenkfläche der Patella durch die Femurrollen doch überdeckt wird. In diesen Fällen darf man nicht von einer Fehlaufnahme sprechen. Hauptkriterium ist, daß die beiden Kondylen sich decken. Oft konstatiert man dabei, daß auch das ganze Fibulaköpfchen innerhalb des Tibiakopfes abgebildet ist.
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E
Der ganze vordere Abschnitt des Fibulaköpfchens, einschließlich der gesamten Oberkante und der Spitze (Apex capitis), projiziert sich normalerweise (die unter D erwähnten Fälle ausgenommen) in den dorsalen Teil des Tibiakopfes. Dessen Dorsalkante liegt jedoch deutlich außerhalb.
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© 1976 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Zimmer, E.A., Brossy, M. (1976). Kniegelenk: Profilaufnahme. In: Röntgen-Fehleinstellungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-96263-9_35
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