Zusammenfassung
Die normalen Funktionen homöothermer Lebewesen sind an eine konstante Temperatur des Körperkernes gebunden. Beim Menschen besteht dieser Kern aus Kopf und Rumpf. Die normale Temperatur beträgt 36,5–37,5° C. Der Wärmefluß erfolgt vom Kern nach außen und in den Extremitäten von oben nach unten. Das Blut ist das Transportmedium für die Wärme. Die Temperatur der Vorderarme und Unterschenkel sinkt bei tiefen Außentemperaturen unter 30° C. Bei hoher Außentemperatur sind die rumpfnahen Teile der Extremitäten praktisch gleich warm wie der Rumpf. Die Kerntemperatur wird axillär, zuverlässiger oral oder rectal gemessen.
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© 1974 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Bühlmann, A.A. (1974). Temperaturregulation und Wärmehaushalt. In: Pathophysiologie. Heidelberger Taschenbücher, vol 101. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-96181-6_3
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Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
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