Zusammenfassung
An Prodrome erinnern sich nur die Hälfte aller Patienten, und oft sind diese nicht eindeutig. Alle anfallsweisen Sehstörungen und Stirnkopfschmerzen müssen den Arzt veranlassen, die Kammerwinkelweite zu untersuchen. Im Anfall bestehen fast immer Augenoder Stirnkopfschmerzen (89 %), Brechen oder Übelkeit aber nur bei 37%. Die Sehverschlechterung fällt bei einseitigen Anfällen nur der Hälfte der Patienten auf. 8 % der Patienten mit akutem Winkelblockglaukom merken keine erheblichen Beschwerden: Der Anfall ist also nicht immer ein dramatisches Ereignis. Deshalb kommen 17% der Patienten, die in Großstädten sofort einen Augenarzt erreichen könnten, dennoch erst nach drei Tagen oder später zum Arzt.
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Leydhecker, W. (1973). Akutes Winkelblockglaukom. In: Glaukom in der Praxis. Kliniktaschenbücher. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-96170-0_6
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