Zusammenfassung
Eine Datenverarbeitungsanlage ist kein Orakel. Auf die Anforderung etwa, das Wahlverhalten der Bevölkerung hinsichtlich zukünftiger Bundestagswahlen hochzurechnen, wird eine Reaktion ebenso ausbleiben wie bei einer Ermittlung meteorologischer Zustandsdaten, wenn dies nicht zuvor in Form eines Programms der Rechenanlage angegeben wurde. Mit anderen Worten: Die Durchführung der erforderlichen Funktionsabläufe muß der Maschine eindeutig, bis ins kleinste Detail, übermittelt werden. Eine solche Arbeitsanweisung kann nicht in der Umgangssprache oder einer sonst gebräuchlichen Sprechsprache formuliert werden, vielmehr muß die zu verwendende Sprache den Erfordernissen der Rechenmaschine angepaßt sein.
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© 1974 Springer-Verlag Berlin, Heidelberg
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Alletsee, R., Umhauer, G.F. (1974). Einführung. In: Assembler I. Heidelberger Taschenbücher, vol 140. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-96164-9_2
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