Zusammenfassung
Es ist schon lange bekannt, daß a-Aminosäuren Bausteine der Eiweißstoffe sind. Dennoch war die Aufklärung der Struktur der Eiweißverbindungen nur langsam vorangekommen, da die einzelnen Bausteine sich in ihrem chemischen Verhalten sehr ähnlich sind und eine Abtrennung und Analyse der einzelnen Aminosäuren. Nur schwer durchführbar war. Erst in den letzten Jahrzehnten hat die Aufklärung der Eiweißstoffe entscheidende Fortschritte gemacht; dabei hat die Papierchromatographie wertvolle Dienste geleistet. Nachdem diese einfache Methode sich bei der Trennung der Aminosäuren so hervorragend bewährt hatte, fand die Papierchromatographie in wenigen Jahren ein riesiges Anwendungsgebiet in nahezu allen Bereichen der Chemie. Als unentbehrliches Hilfsmittel der Biochemie hat sie auch Eingang in die medizinischen Laboratorien gefunden, sie soll daher wenigstens im Prinzip nachfolgend behandelt werden.
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Literaturverzeichnis
Cramer, F.: Papierchromatographie. Weinheim: Verlag Chemie GmbH 1958.
Klages, F.: Lehrbuch der organischen Chemie. Bd. III. Berlin: W. de Gruyter & Co. 1958.
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© 1973 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Appel, R. (1973). Papierchromatographie — Eiweißstoffe — Kohlenhydrate — Fette. In: Chemisches Grundpraktikum für Studierende mit Chemie als Nebenfach. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-96133-5_12
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