Zusammenfassung
Der Patient liegt entkleidet auf einer festen Unterlage, z. B. auf einer der heute ganz allgemein dafür angewandten Untersuchungsliege. Die früher gebrauchten niedrigen Praxissofas sind nicht geeignet. Das Untersuchungssofa muß hoch sein, so daß der Untersucher mühelos die Untersuchungstechniken anwenden kann. Die Palpation des Abdomens, insbesondere der Leber oder der Milz ist auf einer weichen Unterlage erschwert. Der Kopf ist leicht angehoben, entweder durch den verstellbaren Kopfteil oder aber durch eine in den Nacken gelegte feste Rolle. Herzinsuffiente Patienten, die unter Atemnot leiden, können oft nicht flach gelagert werden. Die Untersuchungsliege muß dann eine Einrichtung zur halbhohen Lagerung haben.
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Anschütz, F. (1973). Lagerung des Patienten. In: Die körperliche Untersuchung. Heidelberger Taschenbücher, vol 94. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-96128-1_11
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