Zusammenfassung
Die häufigste bei uns verwendete hämatologische Färbung, die auch den meisten Tafeln dieses Atlas zugrunde liegt, ist die panoptische Färbung nach Pappenheim. Sie beruht auf der Kombination der Jenner-May-Grünwald-Färbung mit der Giemsa-Färbung und wird folgendermaßen ausgeführt:
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Man legt das luftgetrocknete Präparat mit der Schicht nach oben und gießt die fertige Eosin-Methylenblaulösung nach May-Grünwald auf. Nach 3 min verdünnt man diese Lösung mit Wasser oder Pufferlösung (Phosphatpuffer pH 7,3, s.u.) für weitere 3 min. Dann wird diese Lösung abgegossen und ohne Zwischenspülung mit Wasser unmittelbar die Giemsa-Färbung angeschlossen.
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Begemann, H., Rastetter, J. (1972). Färbeverfahren. In: Atlas der klinischen Hämatologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-96087-1_2
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